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Die Handlung von Paw Patrol: Der Kinofilm

Der junge Teenager Ryder und sein fleißiges Team bestehend aus den Rettungshunden Chase, Marshall, Rubble, Rocky, Skye und Zuma sind eigentlich für die Sicherheit von Adventure Bay zuständig. Doch als sie ein verzweifelter Notruf von der Dackeldame Liberty erreicht, zieht es die muntere Truppe in die Großstadt Adventure City.

Dort hat Bürgermeister Besserwisser die Wahl gewonnen und stürzt die Stadt samt ihrer Bewohner nun ins Chaos, während er versucht diese in einen amüsanten Freizeitpark mit einer Looping-Straßenbahn, täglichem Feuerwerk und striktem Hundeverbot zu verwandeln. Viel Zeit bleibt der siebenköpfigen Rettungsmannschaft jedoch nicht, denn der Bürgermeister ist an die Wolkenfänger-Maschine gelangt und will diese für seine wahnsinnigen Pläne missbrauchen.

Damit steht den tapferen Hundewelpen ihre wohl größte Mission bevor, doch einfach wird diese nicht. Neben verstopften Straßen, die das Benutzen von ihren Rettungsfahrzeugen nahezu unmöglich macht, wird der Zustand von Schäferhundwelpe Chase zusehends besorgniserregend. Vor nicht allzu langer Zeit war Chase nämlich ein Teil von Adventure City. Als herrenloser Welpe wanderte er in den gefährlichen Gassen der Stadt umher, um die nächste Mahlzeit aus der Mülltonne zu ergattern. Mit ihrem neuen Fall kommen in Chase diese schmerzhaften Erinnerungen wieder hoch und sorgen dafür, dass er selbst schon bald gerettet werden muss.

Können die tapferen Hunde unter Ryders Leitung ihren Freund Chase befreien und Adventure City vor den Machenschaften des Bürgermeisters retten?


Kritik zu Paw Patrol: Der Kinofilm

Am 19. August 2021 kommt ein wunderschöner Familienfilm in die Kinos, der vor allem die ganz Kleinen in einen großen Freudentaumel versetzen dürfte. Die fleißigen Junghunde Chase, Rubble, Marshall, Zuma, Skye und Rocky machen dann nämlich mit ihrem allerersten richtigen Kinofilm „Paw Patrol: Der Kinofilm“ die Lichtspielhäuser Deutschlands unsicher.

Bereits im Coronajahr 2020 konnten die Vierbeiner erste Kinoluft schnuppern, als ein Serien-Special von „Paw Patrol - Ultimativer Kino Einsatz“ auf der großen Leinwand lief, doch das ist natürlich nicht vergleichbar mit einem extra für die Leinwand geschaffenen Werk.

Die Inszenierung hat Cal Brunker („Operation: Nussknacker 2 – Voll auf die Nüsse“, „Nix wie weg – vom Planeten Erde“) übernommen, der zugleich auch zusammen mit Bob Barlen und Billy Frolick für ein stimmiges Skript sorgte. In der Besetzung der Synchronsprecher*innen fanden die größten Veränderungen statt, kein einziger der Jungstars aus der Serie „Paw Patrol“ ist für die Sprechakte im Film eingesetzt worden. Stattdessen sprechen Iain Armitage, Will Brisbin, Lilly Bartlam, Keegan Hedley und Kingsley Marshall Ryder und seinen tierischen Rettungstrupp.

Das dürfte für die großen und kleinen Fans wohl aber kaum ein Grund sein, nicht „Paw Patrol: Der Kinofilm“ auf der großen Leinwand zu bewundern. Denn Brunkers Werk ist ein einziges großes Abenteuer mit den liebsten Held*innen der Kinder, die sich äußerlich glücklicherweise nicht verändert haben. Noch dazu spricht dieser kindgerechte Film auch schwierige Themen an, wie beispielsweise Traumabewältigung, Umweltverschmutzung und Politik, die äußerst geschickt und mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit für Kinder sämtlicher Altersklassen erklärt werden. So können die Kleinen auch noch spielerisch etwas lernen.