Cast

Die Handlung von Tempo comum

„Ordinary Time“ folgt der frisch gebackenen Mutter Marta (Marta Lanca), ihrem Mann und dem neuen kleinen Menschen, den die beiden auf die Welt gebracht haben. In den Wochen nach der Geburt ihres Kindes hat sich Marta in die Ruhe und Geborgenheit ihrer Wohnung in Lissabon zurückgezogen, wo sie die Zeit mit ihrem Kind in vollen Zügen genießt. Währenddessen erhält sie regelmäßige Besuche von Freunden und der Familie, die den neuen Erdenbürger in der großen Welt Willkommen heißen wollen. In dieser intimen Atmosphäre entwickeln sich Gespräche über das Kinder bekommen, die Ehe, die Arbeit der einzelnen Besucher und natürlich über die Zukunft. Durch all diese Ansichten und Einblicke in das Leben der Einzelnen, zeigen sich die unterschiedlichen Facetten und der Lauf des Lebens selbst. Auch Marta wird von diesen Geschichten berührt und es beginnt sich etwas in ihr zu verändern.


Kritik zu Tempo comum

Der portugiesische Film „Ordinary Time“ der portugiesischen Regisseurin Susana Nobre bewegt sich in ganz ruhigen Gefilden. Fast intim wirkt dieser Film, über die Geburt eines neuen Kindes und seine Eltern, in dem sich die verschiedenen Facetten des Lebens offenbaren. Man darf von „Ordinary Time“ nicht viel Action und Spannung erwarten, wie der Titel des Films schon sagt, es handelt sich um das Alltägliche, das ganz Gewöhnliche, in dem jedoch trotzdem etwas Außergewöhnliches und Besonderes liegt, so besonders wie die Geburt eines neuen Menschen und das Leben selbst. Marta muss sich erst an ihre Rolle als Mutter gewöhnen, doch durch die unzähligen Geschichten und Erzählungen ihrer Freunde und ihrer Familie, findet in ihr eine Veränderung statt. Sie lässt ihr Leben Revue passieren und betrachtet den Weg, der sie zu diesem kleinen Geschöpf geführt hat. In „Ordinary Time“ geht es um Vergangenheit und Zukunft und Geschichten, wie sie nur das Leben schreibt. Ab dem 05. Dezember 2019 wird dieser ruhige und sehr intime portugiesische Film auch in den deutschen Kinos zu sehen sein.