Oppenheimer (2023)
Original-Titel: OppenheimerAls Vater der Atombombe wird Robert Oppenheimer wohl nie in Vergessenheit geraten. Starregisseur Christopher setzt ihm mit „Oppenheimer“ ein filmisches Denkmal, das die verschiedenen Facetten dieses durchaus widersprüchlichen Mannes beleuchtet.
Regie Cillian Murphy
J. Robert Oppenheimer Emily Blunt
Kitty Oppenheimer Matt Damon
Leslie Groves Jr. Robert Downey Jr.
Lewis Strauss Florence Pugh
Jean Tatlock David Dastmalchian
tba Gustaf Skarsgård
Hans Bethe Jack Quaid
tba Gary Oldman
Harry S. Truman Josh Hartnett
Ernest Lawrence
Regie Cillian Murphy
J. Robert Oppenheimer Emily Blunt
Kitty Oppenheimer Matt Damon
Leslie Groves Jr. Robert Downey Jr.
Lewis Strauss Florence Pugh
Jean Tatlock David Dastmalchian
tba Gustaf Skarsgård
Hans Bethe Jack Quaid
tba Gary Oldman
Harry S. Truman Josh Hartnett
Ernest Lawrence
Die Handlung von Oppenheimer
„Oppenheimer“ ist ein fesselndes Drama, das in die Tiefen der Wissenschaft und die Paradoxien des Lebens von Robert Oppenheimer (Cillian Murphy) eintaucht. Der Film folgt dem Weg des Kernphysikers, der trotz der immensen potenziellen Gefahren seiner Arbeit unermüdlich daran arbeitete, den Lauf der Geschichte zu ändern und Nazi-Deutschland im (vermeintlichen) Wettlauf um die nächste Superwaffe zu besiegen. Der wissenschaftliche Leiter des Manhattan-Projekts war maßgeblich an der Entwicklung der ersten Atombomben beteiligt, die später die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zerstörten - was seine Einstellung zur nuklearen Aufrüstung nachhaltig veränderte.
Kritik zu Oppenheimer
Nach „Dunkirk“ wagt sich der mehrfach oscarnominierte Christopher Nolan erneut an einen Film, der auf historischen Ereignissen basiert. Bei „Oppenheimer“ ließ er sich durch das Buch „J. Robert Oppenheimer: Die Biographie“ von Kai Bird und Martin J. Sherwin inspirieren, welches 2006 mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.
Für seinen Film verpflichtete Nolan wieder zahlreiche Top-Schauspieler, mit denen er teils schon zuvor zusammenarbeitete. Die Hauptrolle übernimmt Cillian Murphy, den Nolan-Fans beispielsweise als Scarecrow in der „Batman“-Trilogie oder als Robert Fischer in „Inception“ kennen. Emily Blunt („A Quiet Place“) verkörpert Oppenheimers Frau Kitty, die als Biologin und Botanikerin arbeitete. Ihnen zur Seite stehen Oscar-Preisträger Matt Damon („Der Marsianer - Rettet Mark Watney“) und „Iron Man“ Robert Downey Jr. Damon spielt Leslie Groves Jr., den militärischen Leiter des Manhattan-Projekts, Downey Jr. ist als Lewis Strauss, Mitbegründer der US-Atomenergiekommission, zu sehen. Zu den weiteren bekannten Namen zählen u.a. Rami Malek („Keine Zeit zu sterben“), Kenneth Branagh („Belfast“), Florence Pugh („Don't Worry Darling“), Benny Safdie („Licorice Pizza“), Michael Angarano („This Is Us: Das ist Leben“), Josh Hartnett („Pearl Harbour“) und Alden Ehrenreich („Solo: A Star Wars Story“).
„Oppenheimer“ gilt als einer der potentiellen Favoriten bei der nächsten Oscar-Verleihung und könnte damit einen Fluch brechen: Trotz insgesamt elf Oscars und unzähligen Nominierungen gingen Nolans Filme in den begehrten Kategorien Beste Regie und Bester Film bislang immer leer aus. Selbst ohne Oscars ist „Oppenheimer“ allerdings bereits ein Platz in der Filmgeschichte sicher, da hier erstmals einige Sequenzen auf IMAX-Schwarz-Weiß-Analogfilm gedreht wurden. Nolan möchte damit ein wenig an die Ästhetik von „Memento“ anknüpfen, bei dem er ebenfalls schon mit dem Wechsel zwischen Farbe und Schwarz-Weiß spielte.