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Die Handlung von Oben

Schon als Kind war Carl Fredricksen ein großer Fan des Abenteurers Charles Muntz und mit Ellie, die die gleiche Leidenschaft für diesen Entdecker hegte, fand er seine Seelenverwandte. Er wollte ihr nichts sehnlicher erfüllen, als ihren Traum, ein Haus neben den Paradise Falls, die Muntz entdeckt hat, zu bauen. Doch wie das Leben so spielt, gab es immer wichtigere Dinge im Leben des mittlerweile glücklich verheirateten Paars. Als Carl dann schließlich die Flugtickets nach Südamerika kauft, wird Ellie schwer krank und stirbt. Zurück bleibt ein einsamer und zutiefst trauriger Carl.
Zumindest bis der 8-jährige Pfadfinder Russell in sein Leben tritt. Dieser wollte eigentlich nur sein letztes Abzeichen verdienen, doch plötzlich befindet er sich zusammen mit Carl und seinem gesamten Haus in der Luft und auf dem Weg nach Südamerika. Carl ist zunächst gar nicht begeistert von seinem unerwarteten Begleiter, doch mit der Zeit gelingt es dem kleinen Jungen, sein mittlerweile mürrisches Gemüt zu bewegen.
In Südamerika angekommen, warten jedoch ungeahnte Gefahren, Abenteuer und neue Freunde auf das ungleiche Gespann.


Kritik zu Oben

„Oben“ aus dem Jahr 2009 ist ein wunderbarer Animationsfilm aus den berühmten Pixar Studios unter dem Dach von Disney, der wohl zu den schönsten Animationsfilmen unserer Zeit gehört. Der Film erzählt die rührende, wie traurige Geschichte des Carl Fredricksen, der leider viel zu früh seine geliebte Frau verliert, ohne ihr jemals ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen zu können. Dafür bricht er schließlich alleine zu diesem großen Abenteuer auf, bei dem er nicht nur einen neuen Freund, sondern auch neuen Lebensmut finden sollte.
Der Animationsfilm „Oben“, der zudem der erste Film aus den Pixar Studios in 3D ist, feierte 2009 seine spektakuläre Premiere auf den Filmfestspielen in Cannes. 2010 gelang es ihm sogar in fünf Kategorien für den Oscar nominiert zu sein, dabei gewann er in den Kategorien Bester Animationsfilm und Beste Filmmusik.
Doch es sind nicht nur die wunderbare Musik und die großartige Animation, die „Oben“ so besonders machen, es sind vor allem auch die Protagonisten und ihre Lebensgeschichten und Abenteuer, die uns ein ständiges Auf und Ab der Gefühle erleben lassen. Zwischen Weinen und Lachen liegen so manchmal nur kurze Augenblicke, die jedoch immer auch ein Stück weit Hoffnung vermitteln und den Blick nach vorne lenken.