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Die Handlung von Neues aus der Welt

Es sind unbeständige und unsichere Zeiten im Wilden Westen der USA im Jahr 1870. Der amerikanische Bürgerkrieg liegt nun fünf Jahre zurück und das Land ist dabei, sich neu zu ordnen. In dieser Zeit ist der Veteran Jefferson Kyle Kidd als Nachrichtenkurier im ganzen Land unterwegs und bringt die neuesten Entwicklungen und Neuigkeiten von einer Stadt in die nächste. Dabei hat er nicht nur Politisches, sondern auch Abenteuer aus aller Welt zu berichten. Doch auch seine Reise selbst ist von Abenteuern und Gefahren geprägt.
Eines Tages lernt er auf seiner Reise die 10-jährige Johanna kennen. Das kleine Mädchen ist die letzten sechs Jahre von dem indigenen Volk der Kiowa aufgezogen worden und fühlt sich bei ihnen sehr wohl. Doch nun soll Johanna plötzlich gegen ihren Willen zu ihrer Tante und ihrem Onkel gebracht werden, um fortan dort zu leben. Widerwillig beugt sich das kleine Mädchen dieser Anordnung. Als Begleiter steht Johanna der Nachrichtenbote Jefferson Kyle Kidd zur Seite, der einwilligt sie zu ihrer Familie zu bringen, die ihr jedoch gänzlich unbekannt ist. Zusammen machen sich die beiden auf zu einer abenteuerlichen Reise, auf der so einige Überraschungen auf sie warten und auch ihr Zielort könnte ihnen nicht fremder sein, als die weiten des Wilden Westen.


Kritik zu Neues aus der Welt

„Neues aus der Welt“ ist der neueste Hollywood-Hit mit Oscarpreisträger Tom Hanks in der Hauptrolle des Veteranen und jetzigen Nachrichtenkurier Jefferson Kyle Kidd. Ihm zur Seite als junge Protagonistin Johanna steht keine Geringere als die deutsche Nachwuchsschauspielerin Helena Zengel. Zengel ist vor allem durch ihre überragende Performance in dem deutschen Indie-Kracher „Systemsprenger“ bekannt, in dem sie ihr unglaubliches Talent unter Beweis stellt.
Die Geschichte des Films „Neues aus der Welt“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Paulette Jiles, der 2016 erschienen ist. Trotz seiner zeitlichen Ansiedlung im Wilden Westen des Jahres 1870 könnte der Film kaum aktueller sein. Denn ebenso wie heute befanden sich die USA nach dem Bürgerkrieg in einem wirren Übergangsstadium, in dem Neuigkeiten und der technologische Fortschritt den Menschen Hoffnung gaben. Regisseur Paul Greengrass wollte mit seinem Film eben diese Gefühle und Ängste der Menschen ansprechen, die heute so aktuell sind wie damals.