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Die Handlung von Nausicaä aus dem Tal der Winde

In einer postapokalyptischen Welt lebt die junge Prinzessin Nausicaä aus dem Tal der Winde, einem der letzten Rückzugsorte der Menschheit. Denn nach einem verheerenden Krieg, bei dem riesige künstliche Titanen zum Kampf eingesetzt wurden, wird die Erde von einem „Meer der Fäulnis“ bedeckt. Riesige giftige Pilz-Wälder überwuchern seitdem mehr und mehr die Erde und nehmen den letzten verbliebenen Menschen den Lebensraum weg.
Aus diesem Grund kommt es auch immer wieder zu Konflikten zwischen den verschiedenen Königreichen der Erde und auch Nausicaä und ihr Volk werden von der Armee aus dem Königreich Torumekia bedroht. Diese besetzen das Land und haben es auf einen der letzten der verbliebenen Embryonen der Titanen abgesehen, der sich seit dem Absturz eines Luftschiffes aus Pejite in Nausicaäs Besitz befindet.
Die Königin von Torumekia plant nicht nur das Meer der Fäulnis, sondern auch die in ihm lebenden riesigen Insekten auszulöschen und die Menschen zu vereinen. Doch bei ihrem Angriff wurde die Prinzessin von Pejite getötet und so mischt sich nun auch dieses Königreich in den Kampf ein. Allerdings hat es auch eine große Herde der Ohmu, riesiger asselähnlicher Insekten, auf das Tal der Winde abgesehen.


Kritik zu Nausicaä aus dem Tal der Winde

„Nausicaä aus dem Tal der Winde“ zählt bis heute zu den erfolgreichsten und beliebtesten Anime-Filmen Japans. Erst der große Erfolg des Films gestattete es seinem Schöpfer Hayao Miyazaki , der nicht nur Regie für diesen Film führte, sondern auch die Geschichte in Form eines Mangas entwarf, das Studio Ghibli zu gründen. In diesem entstanden über die Jahre viele weitere Anime-Klassiker, wie „Prinzessin Mononoke“, „Chihiros Reise ins Zauberland“ oder „Das wandelnde Schloss“, für die ebenfalls Miyazaki verantwortlich war.
Wie viele spätere von Miyazakis Werken befasst sich auch „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ mit den verheerenden Schäden und Auswirkungen, die der Mensch auf die Natur ausübt. So spielt der Film in einer postapokalyptischen Welt, in der der letzte Rest der Menschheit von einem stetig wachsenden giftigen Pilz-Wald bedroht wird, der immer mehr Landstriche vernichtet. Für diese Bedrohung ist jedoch allein der Mensch verantwortlich zu machen, der die Natur mit seinen Maschinen und Erfindungen vergiftet hat und nun die Konsequenzen seines Handelns tragen muss.
Wie üblich endet jedoch auch „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ mit einer großen Einsicht und einem hoffnungsvollen Ende.