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Die Handlung von Morgen sind wir frei

Im Februar 1979 gerät ganz Iran wegen der islamischen Revolution in Aufruhr.
Als der iranische Dissident Omid (Reza Brojerdi), der sein Leben in der DDR verbracht hat, von den Aufständen erfährt, kehrt er in seine ehemalige Heimat zurück. Auch seine Frau, die Chemikerin Beate (Katrin Röver), und ihre gemeinsame Tochter Sarah (Luzie Nadjafi), die gerade mal acht Jahre alt ist, machen sich mit ihm auf den Weg in den Iran.

Doch die anfängliche Aufbruchstimmung verliert schnell ihren Glanz, als sich das Leben im Iran vor allem für Beate und ihre Tochter als gefährlich entpuppt. Die Idylle, die sich viele durch den Niedergang des Schah-Staates erhofft haben, weicht schnell einer unbarmherzigen Diktatur die durch Willkür, Gewalt und religiöse Doktrinen bestimmt wird.

Für die Sicherheit ihres Kindes müssen Omid und seine Frau eine schwierige Entscheidung treffen ...


Kritik zu Morgen sind wir frei

Das Jahr 1979 war für die iranische Bevölkerung ein Befreiungsschlag, denn mit der islamischen Revolution hat sich die Bevölkerung Irans des ehemaligen Machthabers Mohammad Reza Pahlavi entledigt.

Der Regisseur Hossein Pourseifi, der mit „Morgen sind wir frei“ seinen sechsten Film herausbringt, hat die wahre und dramatische Geschichte einer Familie verfilmt, welche die Auswirkungen einer Revolution am eigenen Leib erfahren mussten.

In den Hauptrollen sind die deutsche Schauspielerin Katrin Röver, die vor allem durch TV-Sendungen und Serien bekannt geworden ist, der deutsch-iranische Schauspieler Reza Brojerdi, der auch in „Ronny & Klaid“ sowie „Abikalypse“ sein Talent zur Schau gestellt hat, und Luzie Nadjafi, die mit nur 12 Jahren ihr Debüt auf der großen Leinwand feiert, zu sehen.