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Die Horror-Überraschung des Kinojahrs ist ein Ferientrip in den schwedischen Mittsommer, der im nackten Schrecken endet.
Die Beziehung kriselt zwar deutlich, dennoch begleitet Dani (Florence Pugh) ihren Freund Christian (Jack Raynor) in die Sommerferien. Christian reist mit ein paar Freunden und seinem Kumpel Pelle in dessen schwedische Heimat. Der Midsommar mit seinen weißen Nächten ist dort schon allein ein Erlebnis, doch in Pelles Dorf steht mit einem besonderen Festival sogar ein einmaliges Event ins Haus: Ein Ritual, das nur alle 90 Jahre vollzogen wird. Entsprechend aufgeregt ist der gesamte Ort.
Das zumindest glaubt Dani zuerst. Dann allerdings verhalten sich die Bewohner mehr und mehr absonderlich und schockierend. Und schließlich entwickelt sich das Fest, das Dani und Christian als idyllischer Sommerreigen skizziert wurde, als diabolischer Teufelstanz – im gleißenden Licht der nicht untergehenden Sonne …
Nach dem Überraschungshit "Hereditary" legt Ausnahme-Regisseur Ari Aster den nächsten kultverdächtigen Horrorfilm vor, der sich zu einem albtraumhaften filmischen Märchen entfaltet. "Midsommar" spielt geschickt mit der Brutalität nordischer Mythen und entfesselt in atemraubenden Bildern die Kraft obskurer Riten in Nächten, die keine Dunkelheit kennen.