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Die Handlung von Midnight in the Switchgrass - Auf der Spur des Killers

In ihren Ermittlungen stehen die beiden FBI-Agenten Karl Helter (Bruce Willis) und Rebecca Lombardi (Megan Fox) kurz davor, einen brutalen Sexhändlerring auffliegen zu lassen. Dabei kreuzen sich ihre Wege jedoch bald mit denen eines brutalen und seit Jahren agierenden Serienkillers, der den Behörden bisher erfolgreich durchs Netz gehen konnte. Um den Mörder zu stoppen, schließen sich Karl und Rebecca mit dem hartgesottenen Texas Ranger Byron Crawford (Emile Hirsch) zusammen, der dem Täter schon seit geraumer Zeit auf den Fersen ist. Als Rebecca schließlich selbst von der Zielperson entführt wird, beginnt für die Ermittler ein Wettlauf gegen die Zeit.


Kritik zu Midnight in the Switchgrass - Auf der Spur des Killers

Dass es Bruce Willis geschafft hat, seinen kompletten Part in „Midnight in the Switchgrass“ an nur einem Tag abzudrehen, spricht schon mal Bände über die Qualität dieser miserablen Crime-Schmonzette. Immerhin: Megan Fox und Machine Gun Kelly haben sich am Set kennen- und lieben gelernt. Das war aber auch schon alles, was „Midnight in the Switchgrass“ an positiven Argumenten aufs Papier bringt.

„Midnight in the Switchgrass“ (oder wie der Film hier in Deutschland alternativ heißt: „Auf der Spur des Killers“ - würg) ist einer dieser Filme, die du eigentlich ganz schnell wieder vergessen willst, die dir aber mit ihrer penetranten Art ewig im Kopf bleiben. Aus den allerschlechtesten Gründen.

Megan Fox ist nur dabei, um knapp bekleidet mit ihren Reizen zu werben, Bruce Willis sowieso nur, um seinen nächsten Paycheck einzulösen. Der größte Elefant im Raum ist aber Emile Hirsch. Oh Boy, was ist nur aus dir geworden? Mit „Into the Wild“ hast du uns alle noch mies verzaubert und uns versprochen, dass du der nächste große Charaktermime in Hollywood wirst. Die Realität knapp 16 Jahre später: B-Movies und TV-Schund der übelsten Sorte. Brutal! Für „Midnight in the Switchgrass“ hat sich Emile Hirsch kurz mal Nicolas Cage in seinen schlechtesten Zeiten zum Vorbild genommen und oveactet mit jeder Faser seines Körpers.

Inszenatorisch ist „Midnight in the Switchgrass“ ebenfalls eher das Grüne vom Ei - also wenn das Ei vergammelt ist. Wackelkameras münden in epileptischen Anfällen, ständig wird jemandem amateurhaft über die Schulter gefilmt und mit 80 Millionen Schnitten will Randall Emmett über seine fehlenden Skills hinwegtäuschen.