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Die Handlung von Megalopolis

Antikes Rom im modernen Amerika: Um den Schritt in die Zukunft zu meistern, muss sich die florierende Stadt New Rome dringenden Veränderungen unterziehen. Doch das sorgt für Konflikte zwischen dem Künstler Cesar Catilina und seinem ewigen Widersacher, dem Bürgermeister Franklyn Cicero. Utopie versus Konservatismus: Am Ende des Tages wird das Schicksal entscheiden, welche Seite siegreich ist.


Kritik zu Megalopolis

Schon in den 80ern schrieb Francis Ford Coppola das Skript zu „Megalopolis“. Eine römische Fabel epischen Ausmaßes, die bei den Filmstudios in Hollywood jedoch auf taube Ohren stieß. Seither arbeitete Coppola einzig und allein für den Zweck, „Megalopolis“ eines Tages doch noch inszenieren zu können – komplett eigenfinanziert und ohne den Support eines Studios.

Das Ergebnis ist ein Arthouse-Monster und Sci-Fi-Epos, das die antike Tragödie mit Utopie-Gedanken kreuzt. Kein Werk für zwischendurch, sondern das teils überfordernde Gedankengut eines Visionärs.

Oben auf: Giancarlo Esposito. Für den Regisseur war Giancarlo Esposito schon recht früh die erste Wahl für den schurkischen Rivalen Franklyn Cicero. Aktuell ist Esposito auch dank „The Mandalorian“ in aller Munde.