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Die Handlung von Made in Italy - Auf die Liebe

Obwohl ihm seine Ehefrau Ruth bereits die Scheidungspapiere vorgelegt hat, weigert sich Jack noch diese zu unterzeichnen. Zuvor will er die Gelegenheit nutzen und die Kunstgalerie ihrer Familie, die er verwaltet, kaufen. Ruth gibt ihm einen Monat Zeit, das Geld für die Galerie aufzutreiben.
Dafür muss Jack nun jedoch zunächst nach Italien reisen, denn seine einzige Chance liegt in dem Verkauf seines Hauses in der Toskana. Dieses gehört jedoch zur Hälfte auch seinem Vater Robert, von dem sich Jack nach dem Tod seiner Mutter bei einem Autounfall, den Robert verschuldet hat, immer mehr entfremdet hat. Nun müssen sie jedoch gemeinsam nach Italien reisen, um das Anwesen zu begutachten und den Verkauf voranzutreiben. In der Toskana angekommen, müssen die beiden Männer jedoch feststellen, dass sich das Haus in einem miserablen Zustand befindet. Obwohl sich während der gemeinsamen Renovierungsarbeiten neue Konflikte zwischen Robert und Jack ergeben, gelingt es ihnen doch langsam ihre unterdrückten Gefühle und verdrängten Konflikte aufzuarbeiten.


Kritik zu Made in Italy - Auf die Liebe

„Made in Italy“ ist ein Filmdrama des Regisseurs James D'Arcy, der hiermit sein Spielfilmdebüt vorlegt, nachdem er zunächst vor allem als Schauspieler in Filmen, wie „Cloud Atlas“ oder „Dunkirk“, in Erscheinung getreten ist. Zudem steuerte D'Arcy auch noch das Drehbuch zum Film bei.
„Made in Italy“ erzählt eine Geschichte über Vater und Sohn, die sich nach dem Tod der Mutter immer mehr entzweit haben und nun in der Toskana wieder zueinander finden. Die Besonderheit dabei ist, dass es sich bei den beiden Protagonisten Liam Neeson und Micheal Richardson , die hier das Vater-Sohn-Gespann geben, tatsächlich um Vater und Sohn handelt. Nach all seinen Auftritten als knallharter Action-Darsteller ist Liam Neeson hier zudem mal wieder in einer ganz anderen Rolle als Künstler und Lebemann zu sehen, der sich erst langsam wieder an seinen Sohn annähern kann. Neben den beiden wunderbaren Hauptdarstellern hat „Made in Italy“ vor allem auch die wunderschöne und traumhafte Landschaft der Toscana zu bieten, die den Debütfilm von Regisseur D'Arcy auch optisch zu einem Genuss macht.