Cast

Die Handlung von Lohn der Angst

Durch die Ansiedlung einer amerikanischen Ölgesellschaft in dem kleinen südamerikanischen Dorf Las Piedras ist dieses zum Anlaufpunkt für jede Menge Menschen geworden. So kehren verzweifelte Arbeiter aus der ganzen Welt hier ein, um bei einem der letzten großen Unternehmen Arbeit zu finden.
Selbst nachdem an einer Erdölquelle ein riesiger Brand ausgebrochen ist und dieser nun mit einer gezielten Explosion unter Kontrolle gebracht werden soll, melden sich viele der Arbeiter für diese beschwerliche Aufgabe. Es geht darum höchst gefährliches Nitroglyzerin auf einer waghalsigen Route durch die Berge zum Ort des Geschehens zu bringen.
Dazu werden zwei Zweierteams ausgewählt, die sich jeweils mit einem Wagen auf den Weg machen sollen, einmal das Team von Mario und Jo und das von Bimba und Luigi. Den vier Arbeitern stehen nun schwere Strapazen bevor, die sie einiges an Nerven kosten sollten. Dabei kommt es zu einer tragischen Explosion des Wagens von Bimba und Luigi, doch ein Verlust war bereits zu Beginn ihrer Mission einkalkuliert. Ob es Mario und Jo, der sich zwischenzeitlich auch noch verletzt, schaffen, ihre Mission zu erfüllen und aus dieser lebend herauszukommen?


Kritik zu Lohn der Angst

„Lohn der Angst“ ist ein höchst spannender und nervenaufreibender Thriller des französischen Regisseurs Henri-Georges Clouzot aus dem Jahr 1953, der auf dem gleichnamigen Roman des Autors Georges Arnaud basiert. Der Film feierte 1953 seine Premiere auf den internationalen Filmfestspielen von Cannes, wo sein Regisseur Clouzot mit dem großen Preis des Festivals ausgezeichnet wurde.
„Lohn der Angst“ ist ein Meisterwerk des spannungsvollen Kinos, das uns die tiefste Todesangst der Protagonisten spüren lässt, so dass wir mit ihnen um ihr Leben bangen. Für den Zuschauer ist dieser Film ein intensives Erlebnis, das ihn unmittelbar an den Ängsten der Hauptfiguren teilhaben lässt. Die beiden Protagonisten Mario und Jo, gespielt von Yves Montand und Charles Vanel , sind zudem so überzeugend und mitreißend dargestellt, dass man sich automatisch in ihre Angst hineinversetzt fühlt.