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Die Handlung von Lindenberg! Mach dein Ding!

Udo Lindenberg ist wohl einer der Persönlichkeiten, die man in Deutschland nicht mehr vorzustellen braucht. Von „Andrea Doria“ bis zum „Sonderzug nach Pankow“ schwirren einem bei diesem Namen direkt Melodien und Texte durch den Kopf.
„Lindenberg! Mach dein Ding!“ erzählt die Geschichte des jungen Udo aus der westfälischen Provinz und seinem lange beschwerlichen Weg, bevor er zu einer Institution des deutschen Musik Business wurde. Alles begann im beschaulichen Gronau in Westfalen. Dem folgten Jahre als chancenloser, aber sehr begabter Jazz-Schlagzeuger bis zu seinem ersten Durchbruch in Hamburg im Jahr 1973. Auf seinem Weg erlebte Udo Lindenberg so einige Abenteuer und Herausforderungen, wie zum Beispiel einen Auftritt in einer amerikanischen Militärbasis mitten in Libyen. Doch der Mann, für den lange Haare, ein großer Hut und eine Sonnenbrille zum Markenzeichen wurden, gab niemals auf an seinen Traum von der großen Bühne zu glauben.


Kritik zu Lindenberg! Mach dein Ding!

Regisseurin Hermine Huntgeburth („Neue Vahr Süd“) schafft mit „Lindenberg! Mach dein Ding“ das wohl spannendste, aufregendste und unterhaltsamste deutsche Biopic seit langem. Ein tolles 70er Jahre Setting, mit einem herausragenden Jan Bülow („Radio Heimat“) als jungen, langhaarigen Udo und jede Menge mitreißender Ohrwürmer aus der Palette der unzähligen Udo Lindenberg Hits versprechen ein absolut gelungenes Kinoerlebnis. An seiner Seite findet sich übrigens eine echte Starbesetzung mit Detlev Buck („Rocca verändert die Welt“), Max von der Groeben („Auerhaus“), Charly Hübner („3 Tage in Quibéron“) und Julia Jentsch („Hannah Arendt“).
Unabhängig davon, ob man seine Musik nun mag oder nicht, Udo Lindenberg ist wohl jedem in Deutschland ein Begriff. Er zählt zu den großen Rock-Ikonen und Legenden die Deutschland zu bieten hat und kann auf über 4,4 Millionen verkaufte Platten zurückblicken. Er bereitet nicht nur den Weg für andere Künstler auf dem deutschen Markt, sondern wurde sowohl in West- als auch in Ostdeutschland zu einem Idol, das bis heute Scharen von Fans um sich sammelt. Kein deutscher Künstler hat wohl so viel erlebt wie Udo Lindenberg, der durch schwere Zeiten in seinem Leben gegangen ist. Doch all dies hat ihm zu dieser charismatischen Persönlichkeit gemacht, der Regisseurin Hermine Huntgeburth nun diesen Film widmet. „Lindenberg“ Mach dein Ding“ startet ab dem 16. Januar 2020 in den deutschen Kinos. Wir satteln schon mal den Sonderzug nach Pankow.