Cast

Die Handlung von Letztendlich sind wir dem Universum egal

A ist ein reisender Geist, der jeden Tag den Körper eines anderen Jugendlichen übernimmt, um in diesem den Tag zu erleben. Eines Tages erwacht A im Körper von Justin, dem Freund von Rhiannon. Dieser scheint wie ausgewechselt, ist er doch viel einfühlsamer als sonst. Zusammen verbringen sie einen wunderbaren Tag, an dem sich Rhiannon noch einmal ganz neu in Justin verliebt.
Am nächsten Tag jedoch ist er wieder ganz der Alte und kann sich auch nicht an die wunderschönen Stunden vom Vortag erinnern. A hingegen erwacht im Körper von Amy. Doch egal in welchem Körper A als nächstes erwacht, jedes Mal macht er sich auf die Suche nach Rhiannon, um ihr nah zu sein. Denn auch A hat sich an ihrem gemeinsamen Tag in die Teenagerin verliebt. Irgendwann muss sich A jedoch gegenüber Rhiannon zu erkennen geben und ihr von seinem besonderen Schicksal erzählen. Ob sie seine Gefühle erwidern wird und ihn auch weiterhin sehen will, denn sie hätte es jeden Tag mit einem ganz neuen Menschen zu tun?


Kritik zu Letztendlich sind wir dem Universum egal

„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein romantisches Fantasy-Drama, dass den Gedanken aufwirft, was eigentlich in einer Beziehung oder generell in menschlichen Beziehungen eigentlich zählt. Ist es der Körper, der im Falle As ständig wechselt, oder ist es die Seele, die einen Menschen ausmacht, weshalb das Äußere gleichgültig wird? Dieser Frage geht Autor David Levithan in seinem Roman „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ nach, der als Grundlage für diese Verfilmung diente.
Die filmische Adaption stammt von Regisseur Michael Sucsy und zeigt Angourie Rice in der Hauptrolle der Rhiannon, während die Darsteller von A natürlich ständig wechseln und sich aus dem Cast ergeben, der unter anderem Justice Smith , Debby Ryan und Jacob Batalon umfasst. Das Drehbuch zum Film stammt übrigens von Jesse Andrews , der als Autor selbst schon einen erfolgreichen Jugendroman mit „Ich und Earl und das Mädchen“ herausgebracht hat, der ebenfalls sehr erfolgreich verfilmt wurde.
„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein interessanter Film, der dem typischen Thema der Jugendromanze einen ganz neuen Schliff verpasst und den Schwerpunkt der Anziehungspunkte verlagert. Denn wo sonst die starken Sportlertypen oder die hübschen Intelligenzbestien gefragt sind, hat hier der Protagonist nicht einmal einen festen Körper und kann nur durch sein innerstes Selbst die Liebe zu seiner Angebeteten gewinnen.