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Saleh Bakri
als Sami
Sabrina Ouazani
als Rachida
Karim Leklou
als Karim
Madj Mohamed
als Hussein
Mohamed Tsouli
als der Imam
Omar Azzouzi
als Cheikh
Die Frauen in einem Dorf haben genug davon, sich täglich zu quälen, um das Wasser aus einer Quelle zu holen, die sie nur über einen steilen, beschwerlichen Weg erreichen, während die Sonne unerbittlich auf sie herunterbrennt. Die junge Leila macht den anderen den Vorschlag, ihren Männern Sex so lange vorzuenthalten, bis diese einen Weg finden, das Wasser direkt ins Dorf zu leiten.
Lange schon ist den Frauen eines arabischen Bergdorfs der beschwerliche Weg zum Wasserbrunnen ein Dorn im Auge. Viele von ihnen haben sich bei Stürzen bereits verletzt oder gar Fehlgeburten erlitten. Jetzt soll Schluss damit sein, beschließt Leila mit ihren Leidensgenossinnen. Um den Druck auf die Männer zu erhöhen, treten die Frauen in einen unbefristeten Sexstreik. Das ruft Leilas missgünstige Schwiegermutter auf den Plan, der die Liebesheirat des Sohnes immer schon ein Dorn im Auge war. Die Situation im Dorf verschärft sich.
Weil sie keine Wasserträgerinnen mehr sein wollen, treten die Frauen eines arabischen Bergdorfs in den Liebesstreik. Auf wahren Motiven beruhende Dramödie über einen Aufstand muslimischer Frauen gegen männliche Bevormundung.
Erneut legt der insbesondere in Frankreich erfolgreiche rumänische Filmemacher Radu Mihaileanu ("Zug des Lebens", "Das Konzert") einen Film vor, der zwischen Märchen, rauer Realität, burlesker Komödie und Drama schwankt. Für seinen Film über einen Sexstreik der Frauen gewann er ein renommiertes, internationales Darstellerinnenensemble, zu dem u.a. Hafsia Herzi ("Couscous mit Fisch") und Hiam Abbass ("Miral") zählen.