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Die Handlung von Kopfplatzen

Markus (Max Riemelt) ist 29 Jahre alt, erfolgreicher Architekt, angesehen in dem was er tut und zugleich auch noch gutaussehend. Eigentlich hätte Markus keinen Grund sich über sein Leben zu beschweren, doch für eine Sache hasst er sich selbst abgrundtief. Er ist pädophil. Sein Leben ist geprägt von dem Kampf gegen seine Triebe, die sich nicht abstellen lassen, auch wenn Markus sie gar nicht spüren will. Die Situation dramatisiert sich für Markus, als neben ihm die alleinerziehende Mutter Jessica (Isabell Gerschke) mit ihrem kleinen Sohn Arthur (Oskar Netzel) einzieht. Markus kämpft gegen seine inneren Triebe an, die ihn dazu treiben wollen sich dem Jungen zu nähern. Dabei entsteht für Markus das Gefühl, das auch titelgebend für den Film war, ein regelrechtes Kopfplatzen. Dieses steigert sich zudem mit der Zeit, als Jessica beginnt sich in Markus zu verlieben und auch Arthur ihm gegenüber sehr anhängliche Neigungen zeigt. Nach Außen hin lässt sich Markus nichts anmerken, doch in ihm tobt ein Sturm, der sich kaum bändigen lässt.


Kritik zu Kopfplatzen

Das psychologische Drama „Kopfplatzen“ setzt sich mit dem Leben und Gefühlen eines pädophilen Mannes auseinander, der versucht gegen seine Triebe anzukämpfen. Die Rolle des Protagonisten Markus wird von dem Schauspieler Max Riemelt („Die Welle“, „Freier Fall“) übernommen. In die Rollen der Nachbarin Jessica und ihres Sohns Arthur schlüpfen die beiden Schauspieler Isabell Gerschke und Oskar Netzel. Die Regie für „Kopfplatzen“ übernahm der Regisseur Savas Ceviz („Schöne Aussichten“).
Das Drama „Kopfplatzen“ wird ab dem 09. April 2020 in den deutschen Kinos zu sehen sein.