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Die Handlung von Kolpaçino: 3. Devre

Nach der Scheidung von seiner untreuen Frau will der tollpatschige Trotzkopf Özgür (Safak Sezer) eigentlich nur sein Leben in Ruhe genießen. Das passende Kleingeld verdient er sich ganz nebenbei durch die Vermietung seiner Villa an eine Filmcrew, die er nach dem Tod seines Vaters vererbt bekommen hatte. Doch die Ruhe währt keineswegs lange: Als Gangsterboss „Chef“ ( Erkan Petekkaya ) auf den Plan tritt, wird ausgerechnet Özgür durch einen blöden Zufall und ein vertauschtes Handy in die Machenschaften der hiesigen Mafia verstrickt.

Mit einem Koffer voller Geld unter dem Arm, beschließt Özgür, vor dem gefährlichen Mafioso zu fliehen und sich mit seinem neu gewonnen Reichtum aus dem Staub zu machen - ob Tollpatsch Özgür dabei wirklich weit kommen wird?


Kritik zu Kolpaçino: 3. Devre

Seit 2009 schlüpft Comedian Safak Sezer regelmäßig in die Rolle des vom Pech verfolgten Özgür, übernimmt zugleich auch die Regie und die Produktion des passenden Drehbuchs - man soll die Dinge ja selbst machen, wenn etwas gut werden soll. Nach seinem 2009er Startschuss „ Kolpaçino “ und der 2011er Fortsetzung „ Kolpaçino: Bomba “ folgte ganze fünf Jahre später mit „Kolpacino 3. Devre“ bereits das dritte und vorerst letzte Abenteuer seines quirligen Helden.

Wer die ersten beiden Filme und Comedian Safak Sezer kennt, weiß schon ganz genau, was man hier erwarten kann: Slapstick-Humor am laufenden Band, Gangsterpossen der absurdesten Art und türkische Gepflogenheiten, die der selbsternannte Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller mehrfach durch den Kakao zieht.

Eine besonders dichte, tiefgründige Story darf man sich von „Kolpacino 3. Devre“ definitiv nicht erhoffen. Dafür legt Comedian Safak einfach zu viel Wert auf flachen Humor, simpel gestrickte, pointierte Dialoge und Slapstick der alten Schule. Kopf ausschalten und ablachen - so und nicht anders muss man „Kolpacino 3. Devre“ schauen!