Cast

Die Handlung von Kaiserschmarrndrama

Der Dorf-Sheriff Franz Eberhofer hat mal wieder alle Hände voll zu tun, sowohl beruflich als auch privat. Susi hat sich nämlich in den Kopf gesetzt, in eine Doppelhaushälfte zu ziehen, die ausgerechnet direkt an das Haus von Leopold angrenzt. Darauf hat Franz natürlich gar keine Lust. Doch es stehen noch ganz andere Probleme für ihn an.

Es wartet nämlich auch ein neuer Fall auf Eberhofer, bei dem wieder sein feinfühliges Gespür gefragt ist. In einem Wäldchen in Niederkaltenkirchen wurde eine nackte Frauenleiche gefunden. Bei dem Opfer handelt es sich um die Pfarrerstochter Mona, die erst kürzlich in das kleine Örtchen Niederkaltenkirchen gezogen ist. Zudem stellt sich heraus, dass sie die Nachbarin von Simmerl war, der neben Flötzinger und Leopold zugleich auch einer ihrer Stammkunden war, die junge Frau verdiente ihren Lebensunterhalt nämlich mit Online-Stripshows.

Die drei stehen jetzt natürlich ganz oben auf der Liste der Verdächtigen, doch will Eberhofer nicht so recht glauben, dass einer von denen das Zeug zum Täter hat. Zumal auch noch eine zweite Leiche auftaucht und sich die Befürchtung erhärtet, dass es sich vielleicht um einen Serienmörder handeln könnte, der in dem sonst so beschaulichen Ort sein Unwesen treibt.


Kritik zu Kaiserschmarrndrama

Knapp ein Jahr ist es her, dass Fans der beliebten Krimi-Reihe über Kommissar Eberhofer und seine verzwickten Fälle mit „Leberkäsjunkie“ bei Laune gehalten wurden, da folgt mit dem Kinofilm „Kaiserschmarrn“ auch schon der nächste Krimi.

Wie schon bei den vorherigen Teilen setzt man auch bei „Kaiserschmarrn“ auf Altbewährtes und so hat sich weder hinter noch vor der Kamera großartig viel verändert. Ed Herzog übernimmt zum wiederholten Male die Regie und hat sich für das Drehbuch erneut Hilfe von Stefan Betz geholt. Vor der Kamera tummeln sich, wie gewohnt, Sebastian Bezzel , der den Provinz-Polizisten Franz Eberhofer zum Besten gibt. An seiner Seite sind zudem wieder Lisa Maria Potthoff als Susi, Gerhard Wittmann als Leopold und Daniel Christensen als Flötzinger zu sehen.

Mit dem neuen Krimi „Kaiserschmarrndrama“ geht das Erfolgskonzept aus provinziellem Humor und akribischer Polizeiarbeit, das einst von der Autorin Rita Falk ins Leben gerufen wurde, in die mittlerweile siebte Runde. Neben „Leberkäsjunkie“ und „Sauerkrautkoma“ durften sich Fans nämlich auch schon auf die Verfilmungen von „Dampfnudelblues“, „Winterkartoffelknödel“, „Schweinskopf al dente“ und „Grießnockerlaffäre“ freuen.

Wir sind gespannt welcher Teil der phänomenalen Buchreihe als Nächstes verfilmt wird, denn immerhin gibt es unter anderem noch „Guglhupfgeschwader“ und Weißwurstconnection“, die darauf warten das Licht der Kinoleinwände zu erblicken.