Immenhof - Das große Versprechen (2022)
Original-Titel: Immenhof - Das große VersprechenDas Leben ist kein Ponyhof! Das bekommt auch der Immenhof zu spüren. In „Immenhof – Das große Versprechen“ ist ein Pferd in Gefahr.
Die Handlung von Immenhof - Das große Versprechen
Während für Charly durch ihr Studium an der Kunstakademie ein neuer Lebensabschnitt beginnt, haben die Schwestern Lou und Emmie auf dem Immenhof-Gestüt alle Hände voll zu tun. Welch Glück, dass die Cousine Josy vorbeikommt, um sie zu unterstützten.
Der Plan, das hofeigene Pferdefutter zu verkaufen, nimmt endlich an Fahrt auf. Dann soll der Immenhof zusätzlich in eine Einrichtung für therapiebedürftige Pferde umgewandelt werden und zu allem Überfluss steht die Geburt von Stute Holly kurz bevor. Das allein würde die Mädels schon eine ganze Weile beschäftigen, doch es kommt noch schlimmer.
Auf Mallinckroths preisgekrönten Hengst Cagliostro wurde ein Giftanschlag verübt und sein Besitzer ist nach dem Erhalt eines Drohbriefs auf die glorreiche Idee gekommen, Cagliostro auf dem Immenhof zu verstecken.
Dabei ist es gar nicht so einfach, einen geeigneten, gut bewachten und vor allem geheimen Ort für das wertvolle Rennpferd zu finden. Zumal der Immenhof beinahe zu zerplatzen droht, schließlich wurde der Nachbarin Frau Alvers versprochen, auch die 22 Islandponys dort unterzubringen.
Kritik zu Immenhof - Das große Versprechen
Was haben „Wendy“, „Ostwind“ und „Bibi & Tina“ gemeinsam? Sie handeln von Pferden, Pferden und noch mehr Pferden. Okay! Hier und da kommen dann natürlich noch die Protagonistinnen zum Zug und schlagen sich mit typischen Teenager-Problemen, Intrigen und anderen Dramen herum, aber im Großen und Ganzen sind es leicht dahinplätschernde Filme über Pferde, die vorzugsweise von Pferdeliebhabern selbst inszeniert wurden und ganz klar die (jungen) Pferde-Enthusiasten unter uns ansprechen.
Auch „Immenhof – Das große Versprechen“ macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Der mittlerweile zweite Teil der Pferde-Saga von Sharon von Wietersheim geht keine großen Risiken ein und serviert dem jungen Publikum, seichte Unterhaltung mit leicht verdaulicher Dramatik und natürlich ganz vielen Pferdeaufnahmen. Fun Fact: Die meisten Aufnahmen für „Immenhof – Das große Versprechen“ entstanden übrigens in der schönen Landschaft Belgiens.
Wer schon 2019 „Immenhof – Das Abenteuer eines Sommers“ gefeiert hat, wird also auch beim zweiten Teil voll auf seine Kosten kommen. Alle anderen können sich entweder einfach berieseln lassen oder sich direkt einen anderen Film aussuchen. Noch ein Fun Fact: Die ältere Generation dürfte den Immenhof übrigens noch von der gleichnamigen ZDF-Serie kennen, die dort 1994 bis 1995 lief. Lohnt sich definitiv für alle jungen Pferdefans und erst recht diejenigen, die den ersten Teil schon gesehen haben. Alle anderen verpassen aber nichts, wenn sie einen Bogen darum machen.
