I, Tonya (2018)
Original-Titel: I, TonyaErschütterndes Porträt über die Eiskunst-Legende Tonya Harding, die 1994 zu eher zweifelhaftem Ruhm kam.
Regie Craig Gillespie
Regie Margot Robbie
Regie John Zimmerman
Regie Margot Robbie
Tonya Harding Sebastian Stan
Jeff Gillooly Julianne Nicholson
Diane Rawlinson Paul Walter Hauser
Shawn Eckhardt Bobby Cannavale
Martin Maddox Allison Janney
LaVona Golden Bojana Novaković
Dody Teachman Mckenna Grace
Tonya Harding (8-12 Yrs) Caitlin Carver
Nancy Kerrigan Maizie Smith
Tonya Harding (3 ½ Yrs)
Regie Craig Gillespie
Regie Margot Robbie
Regie John Zimmerman
Regie Margot Robbie
Tonya Harding Sebastian Stan
Jeff Gillooly Julianne Nicholson
Diane Rawlinson Paul Walter Hauser
Shawn Eckhardt Bobby Cannavale
Martin Maddox Allison Janney
LaVona Golden Bojana Novaković
Dody Teachman Mckenna Grace
Tonya Harding (8-12 Yrs) Caitlin Carver
Nancy Kerrigan Maizie Smith
Tonya Harding (3 ½ Yrs)
Die Handlung von I, Tonya
„I, Tonya“ erzählt die spannende und bewegende Geschichte der ehemaligen Profi-Eiskunstläuferin Tonya Harding. Die aus einem armen Elternhaus stammende junge Sportlerin hatte es nicht leicht, mit einer Mutter, mit der sie ständig stritt, und einem Ehemann, der sie regelmäßig schlug. Trotzdem erkämpfte sie sich einen Ruf als eine der besten Eiskunstläuferinnen der Welt. Doch 1994 gelangte die Sportlerin Tonya Harding zu einem eher zweifelhaften Ruhm. Ihr Ehemann Jeff Gillooly beauftragte einen Attentäter, der Tonyas Konkurrentin Nancy Kerrigan kurz vor den amerikanischen Meisterschaften einschüchtern sollte. Dieser verletzte Kerrigan jedoch schwer am Knie, so dass sie die Meisterschaft nicht mitlaufen konnte. Tonya Harding gewinnt zwar darauf den Titel als amerikanische Eiskunstmeisterin, doch nachdem ihre Beteiligung an dem Attentat offenkundig wird, wird ihr nicht nur der Meistertitel aberkannt. Sie muss neben gemeinnütziger Arbeit, drei Jahre im Gefängnis absitzen und ist bis zu ihrem Lebensende für sämtliche Eiskunstmeisterschaften gesperrt.
Kritik zu I, Tonya
Tonya Harding ist wohl eine der tragischsten Figuren der
Sportgeschichte, deren bewegtes Leben mit „I, Tonya“ 2017 auf die große
Leinwand kam. Gespielt wird Tonya Harding in dem Film von Craig Gillespie von der einzigartigen Margot Robbie,
die hier eine ihrer besten Performances abliefert. Dabei schafft sie es
nicht nur die schwierige Persönlichkeit der Eiskunstläuferin
einzufangen, sondern auch die Tragik ihrer Person. Dafür wurde die
Schauspielerin 2018 sogar für den Oscar nominiert.
Der sogenannte „Eisenstangen-Anschlag“, der Tonya Hardings
vielversprechende Karriere für immer beendete, ging in die Geschichte
ein und sorgte nicht nur im Sport für Furore. Obwohl als Täterin
gebrandmarkt, steht Tonya Harding hier im Mittelpunkt des Films und zwar
als das, was sie war, eine junge talentierte Eiskunstläuferin mit einem
großen Traum.