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Die Handlung von How to blow up a Pipeline

Terrrorismus oder Selbstverteidigung? Ist es angesichts des fortschreitenden Klimawandels und den abzusehenden verhehrenden Auswirkungen legitim, einen radikaleren Weg einzuschlagen als den bisherigen offenen und weitgehend friedfertigen? Acht junge Leute aus diversen Zusammenhängen haben sich in "How to Blow Up a Pipeline" dafür entschieden und wollen eine Ölleitung sabotieren. Der Akt soll nicht nur aufrütteln, sondern direkte, auch finanzielle Auswirkungen auf die Petrolindustrie haben und dort Ängste schüren. In diesem zunehmend spannenden Polit-Thriller, der das provokante, gleichnamige Manifest des schwedischen Wissenschaftlers Andreas Malm ernst nimmt, begleiten wir die Aktionen der Klimaaktivist:innen in der texanische Wüste zunächst so minutiös wie in jedem ordentlichen Heist-Film, unterbrochen nur durch Rückblenden, in denen die persönlichen Beweggründe der einzelnen ausgeführt werden. Da jederzeit etwas in die Luft fliegen kann, auf technischer Ebene wie untereinander, fiebern wir mit und - - fragen uns dann, wie die Sache wohl ausgeht ... Der Film ist keine Anleitung zum Bombenbau, sondern ein gelungener Genre-Film, der höchst aktuelle Fragen aufwirft. (Quelle: Verleih)