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Die Handlung von Hard Powder

Nels Coxman arbeitet als Schneepflugfahrer und führt ein ruhiges Leben im beschaulichen Kehoe in Colorado, wo er gerade als Bürger des Jahres ausgezeichnet wurde. Doch eine schreckliche Tragödie sollte sein Leben von heut auf morgen verändern. Nicht nur, dass sein Sohn an einer Überdosis Heroin stirbt, zudem verlässt ihn auch noch seine Frau aus Trauer über ihren verstorbenen Sohn. Nun verfällt auch Coxman immer mehr in die Depression und ist bereits kurz davor seinem Sohn zu folgen, als er erfährt, dass dieser von einem Drogenkartell ermordet wurde.
Daraufhin beginnt Coxman einen unerbittlichen Rachefeldzug gegen das Drogenkartell. Informationen bekommt er zudem von seinem Bruder, der vor einiger Zeit mal Schläger für das Kartell war. Der Chef des Kartells ahnt jedoch nichts von Coxmans Rachefeldzug und vermutet hinter seinen getöteten Bandenmitgliedern das verfeindete Drogenkartell von White Bull, weshalb er dessen Sohn entführt und dadurch einen Bandenkrieg auslöst.
Nun befindet sich Nels Coxman mitten in einem ausgedehnten Bandenkrieg, der einige Opfer fordert, und auch der Chef des Drogenkartells kommt Coxman bald auf die Schliche. Wird Coxman seinen Rachefeldzug beenden können?


Kritik zu Hard Powder

Der Action-Film „Hard Powder“ stammt von Regisseur Hans Petter Moland und ist nach gerade einmal fünf Jahren die Neuverfilmung von Molands eigenem Film „Einer nach dem anderen“ aus dem Jahr 2014. Damals verkörperte Stellan Skarsgard den Protagonisten des Films, doch auch in der Neuauflage gibt es geballte Action von Hollywoodstar Liam Neeson . Und „Hard Powder“ hält wahrlich, was der Name Liam Neeson verspricht, wir dürfen uns also wieder auf einen brutalen und unerbittlichen Rachefeldzug vom Feinsten gefasst machen.
Obwohl Moland für „Hard Powder“ ein deutlich höheres Budget zur Verfügung stand, als noch für das Original, ließ er sich jedoch nicht dazu verleiten den Film übermäßig aufzumotzen. So verliert „Hard Powder“ nichts von der Rohheit des Originals und auch Liam Neeson zeigt sich grimmig wie eh und je ohne überflüssige Starallüren.