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Die Handlung von Halloween Haunt

Es ist wieder Halloween - Zeit zum Gruseln und Schaudern. Das denken sich auch die Studentin Harper ( Katie Stevens ) und ihre Freunde, als sie auf der Suche nach Nervenkitzel und dem besonderen Kick ein entlegenes Spukhaus aufsuchen. Während die Freunde die ersten Räume erforschen, macht sich bald Ernüchterung breit: Das Spukhaus ist eher ein Witz als furchteinflößend. Doch aus dem vermeintlichen Spaß wird schnell bitterböser und tödlicher Ernst, als die Gruppe mit ansehen muss, wie ein junges Mädchen zu Tode gefoltert wird.

Die Gruppe verfällt in Panik und bei dem Versuch, einen Ausweg zu finden, bleibt ihnen nichts weiter übrig, als tiefer in das verwinkelte Anwesen vorzustoßen. Dabei birgt jeder neue Raum weitere versteckte und mörderische Fallen. Allmählich wird den Studenten klar, dass sie aus dem Spukhaus nicht lebend herauskommen werden...


Kritik zu Halloween Haunt

In den USA hat der Film bereits ein R-Rating erhalten, und auch in den deutschen Kinos wird die FSK den Film erst ab 18 Jahren freigeben. In „Halloween Haunt“ kommt es zu teilweise extrem blutigen und ekligen Szenen mit reichlich Folter und Verstümmelung, so dass diverse Berichte und Reviews den Film auf eine Stufe mit richtig heftigen Slasher-Filmen wie beispielsweise „Saw“ oder gar „ Hostel “ stellen. Ein derb deftiger Slasher der alten Schule eben!

Dass „Halloween Haunt“ im gleichen Atemzug wie „Hostel“ erwähnt wird, ist natürlich kein Wunder, denn bereits der Trailer wirbt mit Eli Roth , dem Produzenten und Regisseur des beinahe schon kultigen Slasher-Schockers. Roth begnügt sich diesmal aber mit der Rolle des Produzenten und lässt stattdessen die Autoren von „A Quiet Place“, Scott Beck und Bryan Woods , auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Die Charaktere, gespielt von Katie Stevens, Will Brittain , Lauryn McClain und Andrew Caldwell , sind bewusst flach gehalten, wie es sich für einen Schocker dieses Genres eben gehört.

Lediglich der Protagonistin Harper wird ein klein wenig mehr Tiefe verliehen, um ihr Handeln zumindest im Ansatz vertretbar zu machen - doch mehr braucht ein Film wie „Halloween Haunt“, der auf die alte Splatter-Tradition sinnt, eben auch nicht.