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Dritte Fortsetzung der Abenteuer des jungen Schülers Greg, der auch in den Ferien von einer Peinlichkeit in die nächste stolpert.
Robert Capron
als Rowley Jefferson
Steve Zahn
als Frank Heffley
Connor Fielding
als Manny Heffley
Owen Fielding
als Manny Heffley
Peyton List
als Holly Hills
Laine MacNeil
als Patty Farrell
Endlich, das Schuljahr ist rum und es geht in die lang ersehnten Sommerferien. Zu Gregs großem Unmut bestimmt jedoch sein Vater, wie die Ferien verbracht werden. So landet Greg in einem Campingurlaub mit einer drögen Pfadfindergruppe. Doch ein paar unerwartete Ereignisse führen zum vorzeitigen Abbruch der Reise und Greg darf stattdessen zu seinem Kumpel Rupert in den Country Club. Dort trifft er auch seinen Schwarm Holly. Gerade, als alles perfekt scheint, droht Gregs älterer Bruder Roderick ihm die Tour zu vermasseln.
Endlich, das Schuljahr ist rum, und es geht in die lang ersehnten Sommerferien. Zu Gregs großem Unmut bestimmt jedoch sein Vater, wie die Ferien verbracht werden. Greg landet in einem Campingurlaub mit einer drögen Pfadfindergruppe. Doch ein paar unerwartete Ereignisse führen zum vorzeitigen Abbruch der Reise und Greg darf stattdessen zu seinem Kumpel Rupert in den Country Club. Dort trifft er auch seinen Schwarm Holly. Gerade, als alles perfekt scheint, droht Gregs älterer Bruder Roderick ihm die Tour zu vermasseln.
Greg wird in den Ferien zunächst in eine Pfadfindergruppe abkommandiert, kommt dann aber später doch noch seinem großen Schwarm näher. Zweite Fortsetzung der Abenteuer des jungen Schülers Greg, der auch in den Ferien von einer Peinlichkeit in die nächste stolpert.
Im dritten Teil der Pubertäts-Comedy nach den Erfolgs-Comic-Romanen von Jeff Kinney steht der Culture Clash zwischen altmodischem Dad und Games-süchtigem Sohn im Zentrum.
Was als illustrierte Roman-Reihe hervorragend funktioniert, Autor Jeff Kinney verkaufte von seinen pubertären Jungenfantasien bereits mehr als 75 Millionen Exemplare, hat im Kino leichte Startschwierigkeiten, insbesondere hierzulande. Doch der Trend steht auch leinwandmäßig auf Erfolg. Wollten Gregs erste Abenteuer "Von Idioten umzingelt!" 2010 rund 100.000 Besucher sehen, waren es ein Jahr später bei Teil zwei "Gibt's Probleme?" bereits mehr als 300.000. Und es spricht viel dafür, dass Nummer drei dieses Ergebnis locker toppen wird. Das liegt zum einen daran, dass die Figur des weiterhin von Zachary Gordon trefflich verkörperten Greg immer bekannter wird und in den Pausenhöfen der deutschen Schulen inzwischen zum Gesprächsstoff avanciert ist, zum anderen an der urkomischen Aufbereitung von elterlichen Erziehungsmethoden und den originellen Tricks der Kids, diese zu unterwandern.
Dabei kommt es in "Ich war's nicht" zum regelrechten Culture Clash zwischen Vater und Sohn. Während Dad - sympathisch-überfordert dargestellt von Steve Zahn, früher selbst Protagonist diverser Teen-Späße - in den bevorstehenden Sommerferien mit aller Gewalt eine Freizeitbeschäftigung finden will, die beiden Spaß macht (Angeln, Lesen, eine Schlacht aus dem Bürgerkrieg nachstellen...), wäre Greg mit einer Playstation und Videogames, die für sein Alter unangemessen sind, mehr als zufrieden. Dass der junge Mann irgendwann dann doch die häuslichen vier Wände verlässt, ist einzig und allein seinen Hormonen zu verdanken. Denn Klassenkameradin Holly (süßer Augenschmaus: Peyton List) weilt in einem exklusiven Country Club, und Greg würde ihr dort zu gerne den zarten Rücken mit Sonnencreme einreiben.
Großes Kino ist auch das dritte "Tagebuch" nicht, und will es auch nicht sein - eher schon eine zum Spielfilmformat aufgeblasene Sitcom, in der neben den üblichen Schwarzweiß-Comic-Einsprengseln, wie man sie aus den Büchern kennt, in erster Linie episodenartig aus dem Leben eines unterprivilegierten Pubertierenden berichtet wird. Das ist zuweilen äußerst komisch, wenn sich "Sportskanone" Greg etwa auf dem Tennisplatz bis auf die Knochen blamiert oder beim Sprung vom Fünf-Meter-Brett seine Badehose verliert, kann manchen aber auch nerven, wenn der junge Mann ständig all seine Aktionen aus dem Off kommentieren muss. Bizarrer Höhepunkt der die Grenzen des guten Geschmacks zuweilen auslotenden Slapstickshow ist schließlich der Versuch, den Sonntagsbraten vor dem geifernden Haushund zu retten, was nur bedingt gelingt, die Beteiligten aber nicht daran hindert, das nur notdürftig gereinigte Stück Fleisch später dem ahnungslosen Rest der Familie zu servieren. Na dann guten Appetit. lasso.