Gemini Man (2019)
Original-Titel: Gemini ManNur einer kann Will Smith stoppen: er selbst. In „Gemini Man“ setzt Regisseur Ang Lee gleich doppelt auf seinen Superstar und präsentiert bahnbrechende CGI-Innovation.
Regie Jeff J.J. Authors
Regie Michael Anzalone
Regie Darrin Brown
Regie Will Smith
Henry Brogen / Junior Mary Elizabeth Winstead
Danny Zakarweski Clive Owen
Clay Verris Benedict Wong
Baron Douglas Hodge
Jack Willis Ralph Brown
Del Patterson Linda Emond
Janet Lassiter Ilia Volok
Yuri Kovacs E.J. Bonilla
Marino Victor Hugo
Junior (On-Set Reference)
Regie Jeff J.J. Authors
Regie Michael Anzalone
Regie Darrin Brown
Regie Will Smith
Henry Brogen / Junior Mary Elizabeth Winstead
Danny Zakarweski Clive Owen
Clay Verris Benedict Wong
Baron Douglas Hodge
Jack Willis Ralph Brown
Del Patterson Linda Emond
Janet Lassiter Ilia Volok
Yuri Kovacs E.J. Bonilla
Marino Victor Hugo
Junior (On-Set Reference)
Die Handlung von Gemini Man
Sein altes Leben wollte Henry Brogan (Will Smith) eigentlich
längst hinter sich lassen. Doch seine Fähigkeiten und Talente fesseln
den renommierten Auftragskiller nahezu ohne Hoffnung auf einen Ausstieg
an das Geschäft. Ein neuer Auftrag nimmt einen Terroristen ins Ziel, den
Henry aus einem fahrenden Zug heraus eliminieren soll. Doch der
Todesschuss stellt sich alsbald als Falle für den in die Jahre
gekommenen Spezialisten heraus - der Ermordete war kein Terrorist,
sondern ein bedeutender Wissenschaftler.
Bald schon ist die gesamte Unterwelt hinter Henry her, um ihn für seine
Taten zur Rechenschaft zu ziehen. Da jedoch jeder Anschlag auf ihn
scheitert, wird schon bald ein neuer Killer entsendet, der Henry
tatsächlich ebenbürtig zu sein scheint. Mehr noch: Junior (auch Will Smith)
ist Henry wie aus dem Gesicht geschnitten. Während Henry also versucht,
seinen jugendlichen Angreifer abzuschütteln, ohne ihn zu töten, kommt
er langsam aber sicher der Quelle des Hinterhalts auf die Schliche. Hat
sein früherer Partner Clay Verris (Clive Owen) etwas mit der ganzen Sache zu tun?
Kritik zu Gemini Man
Was ist besser als Will Smith? Korrekt, zwei Will Smithereens! Schon als
der erste Teaser seinerzeit veröffentlicht wurde, konnte man die
visuelle Brillanz von „Gemini Man“
mindestens erahnen. Abgesehen von den gewohnt krachenden Actionszenen
und stark koordinierten Shootouts lebt der Streifen von Regisseur Ang Lee („Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“)
eben ganz ohne jede Frage vom doppelten Smith. Die Technik, die Lee
hier verwendete, um seinen Superstar jünger zu gestalten und ihm
gegenüber als weiteren Charakter ins Spiel zu bringen, gleicht einer
Sensation.
Denn anders als beispielsweise in „Captain Marvel“, wo Samuel L. Jackson
mittels Digital De-Aging verjüngt wurde, hat sich der Ausnahmeregisseur
einer innovativen Motion-Capture-Technologie bedient. Der junge „Der
Prinz von Bel-Air“-Smith, der es mit seinem älteren Ich in „Gemini Man“
aufnimmt, kommt also zu einhundert Prozent aus der Dose - SO weit sind
wir auf technischer Ebene inzwischen gekommen. Nur dann, wenn die
Bewegungen fließender werden, kann man den computergenerierten Einfluss
genau erkennen. Wenn sich die beiden allerdings gegenüber stehen und
emotionale Worte austauschen, wirkt der junge Smith einfach mal komplett
real.
Storytechnisch lässt sich „Gemini Man“ dann und wann allerdings ein
klein wenig zu viel Zeit, um in Fahrt zu kommen. Dass Teilzeitphilosph
Ang Lee den Klongedanken hier abermals mit Kernfragen der Menschlichkeit
und der Vergänglichkeit des Seins verknüpft, erscheint hingegen ganz
normal. So oder so: Allein der Technik wegen dürfen Fans des modernen
Kinos „Gemini Man“ keineswegs versäumen!