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Die Handlung von Gasoline Alley

Da war er wohl zur falschen Zeit am falschen Ort.

Der Tätowierer Jimmy Jayne lässt seinen Feierabend in einer Bar ausklingen, wo er prompt mit der Prostituierten Star ins Gespräch kommt. Doch nur wenige Stunden später liegt diese zusammen mit drei anderen Prostituierten brutal zugerichtet im Graben und ein Auto mit dem Aufkleber von Jimmys Tattoo-Studio Gasoline Alley steht direkt daneben. Selbstverständlich fällt hierbei der Verdacht direkt auf Jimmy.

Von den beiden ermittelnden Polizisten Freddy Vargas und Bill Freeman braucht Jimmy keinerlei Hilfe zu erwarten. Also entscheidet er sich kurzerhand dazu, die Ermittlungen auf eigene Faust voranzubringen und so seine Unschuld zu beweisen. Seine erste Spur führt ihn dabei zunächst mitten in die Pornobranche und von dort an den Rand eines Menschenhändlerrings, in dem, wie er mit Entsetzen feststellen muss, auch ein Teil der Polizei verwickelt ist.


Kritik zu Gasoline Alley

Die Bruce-Willis-Stangenware hat erneut Zuwachs bekommen: „Gasoline Alley“ ist die nächste Vollkatastrophe, die der kränkelnde und scheinbar in Geldnöten befindliche Star verzapft hat. Dabei hat er lediglich drölf Szenen an einem Drehtag heruntergespult und sein Antlitz fürs Cover angeboten.

Der Hund liegt tatsächlich in der Arbeit hinter den Kulissen begraben. Hier war nämlich Bruce Willis’ Best Buddy Edward Drake am Drücker. Drake scheint derzeit der einzige Filmemacher zu sein, der Bruce Willis noch bisschen Geld in die Tasche stecken will. Wie sonst erklärt sich sonst der riesige Misthaufen an Filmen, die bereits veröffentlicht wurden und noch darauf warten? Schließlich haben wir Drake nicht nur die jetzige Farce „Gasoline Alley“ zu verdanken, sondern auch den Cosmic Crap „Cosmic Sin“ und die „Detective Knight“-Trilogie.

Viel schlimmer dabei ist aber, dass die Herrschaften für „Gasoline Alley“ noch zwei Stars auftreiben konnten, die freiwillig ihren hart erarbeiteten Ruf ruinieren wollten. Ob Luke Wilson („Zombieland 2: Doppelt hält besser“) und „Final Destination“-Star Devon Sawa wussten, worauf sie sich eingelassen haben? Ich befürchte nicht, ansonsten hätten sie sich vielleicht auch nicht so viel Mühe gegeben, für Entertainment zu sorgen. Vergebens, denn Mist bleibt Mist. Da kann man das Ganze nur noch anzünden und anderen einen Klingelstreich spielen. Lohnt sich nicht, weil Brucey Kohle wichtiger zu sein scheint, als seine Fans und seine Reputation. Doch viel schlimmer noch: Er zieht andere, deutlich motiviertere Stars mit hinunter in den Dreck.