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Die Handlung von Für eine Handvoll Dollar (A Fistful of Dollars)

Ein Fremder kommt in das entlegene mexikanische Örtchen San Miguel, das von zwei einheimischen Banden beherrscht wird. Diese bekämpfen sich gegenseitig und streiten um die Vorherrschaft im Ort. Auf der einen Seite sind die Baxters, angeführt von dem Sheriff Baxter. Auf der anderen Seite sind die mexikanischen Rojos, unter Führung des rücksichtslosen Ramón.
Als der Fremde den Ort betritt, wird er Zeuge davon, wie einige Schurken einen kleinen Jungen und seinen Vater misshandeln. Zudem verheißt die an einem nahegelegenen Baum hängende Schlinge keinen guten Ausgang dieser Situation. Von den Ortsansässigen wird diese Misshandlung ignoriert und auch der Fremde muss sich den Spott der Schurken gefallen lassen.
Nachdem der Wirt des Ortes, Silvanito, ihn über die Lage aufgeklärt hat, beschließt er beiden Banden seine Dienste anzubieten. So will er die beiden Banden gegeneinander auszuspielen und sie schließlich zur Strecke bringen. Die Ereignisse schaukeln sich hoch und schließlich kommt es zu einem finalen Showdown zwischen dem Fremden und dem Anführer der Rojos, Ramón.


Kritik zu Für eine Handvoll Dollar (A Fistful of Dollars)

„Für eine Handvoll Dollar“ ist einer der großen Italowestern-Klassiker des Ausnahme-Regisseurs Sergio Leone , der durch seine Western-Filme zu einer Kino-Legende wurde. Der Film stellt den ersten Teil in einer ganzen Trilogie dar, die unter dem Titel „Dollar-Trilogie“ bekannt geworden ist und der zudem die Filme „Für ein paar Dollar mehr“ und „Zwei glorreiche Halunken“ angehören.
Wie auch in den anderen beiden Teilen ist hier Hollywood-Star Clint Eastwood in der Hauptrolle zu sehen. In „Für eine Handvoll Dollar“ stellt er einen mysteriösen Fremden dar, der in einem heruntergekommenen mexikanischen Örtchen, in dem sich zwei Banden einen erbitterten Kampf liefern, für Ordnung sorgt. Für Clint Eastwood bedeutete der Film den großen Durchbruch in seiner Schauspielkarriere, die ihn schließlich zu einem der angesehensten Schauspieler und mittlerweile auch Regisseure unserer Zeit avancieren ließ.
„Für eine Handvoll Dollar“ ist zudem ein echtes Phänomen, denn nicht nur, dass der Film zunächst bei den Kritikern schlecht ankam, löste er im Folgenden doch eine richtige Welle an Italowestern aus. Und das, obwohl man sich zunächst über die Tatsache pikierte, dass eine italienische Produktion ein so typisch amerikanisches Motiv aufgreift und es dann auch noch auf einer Filmvorlage des japanischen Regisseurs Akira Kurosawa begründet.