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Die Handlung von Für ein paar Dollar mehr

Als Geistlicher getarnt, macht sich der Kopfgeldjäger Colonel Douglas Mortimer auf den Weg nach Tucumcari, einem Ort nahe der Grenze zu New Mexiko. Dort angekommen bringt er in einer Bar den gesuchten Gauner Guy Callaway zur Strecke und kassiert darauf das Kopfgeld.
Der nächste Kopf auf seiner Liste ist der des Ganoven Baby Red Cavanagh. Doch er ist nicht der Einzige, der hinter Cavanagh her ist, wie ihm der Sheriff berichtet, und tatsächlich schafft es sein Konkurrent Monco vor ihm Cavanagh zu schnappen und das Geld zu kassieren.
Dies ist jedoch nicht das einzige Mal, dass sich die beiden Kopfgeldjäger in die Quere kommen, denn auch bei ihrem nächsten Auftrag, der sie nach El Paso führt, werden sie erneut aufeinandertreffen. Hier ist gerade der gnadenlose Bandit El Indio von seiner Bande aus dem Gefängnis befreit worden und gemeinsam planen sie nun die Bank von El Paso auszurauben.
Noch bevor es für Mortimer und Monco jedoch an die Verbrecherjagd geht, stehen sie sich in einem Duell gegenüber, das endgültig zeigen soll, wer von den beiden hier das Vorrecht hat. Als dieses jedoch unentschieden ausgeht und beide feststellen müssen, dass sie sich ebenbürtig sind, beschließen sie fortan zusammenzuarbeiten um El Indio und seine Bande zur Strecke zu bringen.


Kritik zu Für ein paar Dollar mehr

„Für ein paar Dollar mehr“ ist einer der großen Italowestern des Ausnahme-Regisseurs Sergio Leone , der 1965 entstand. Er ist zudem der zweite Film in Leones bekannter „Dollar-Trilogie“, die neben „Für ein paar Dollar mehr“ noch die Filme „Für eine Handvoll Dollar“ und „Zwei glorreiche Halunken“ umfasst. In allen drei Filmen übernimmt kein Geringerer als Hollywood- und Western-Star Clint Eastwood die Hauptrolle, der hier den Kopfgeldjäger Monco verkörpert. Die Rolle seines Gegenspielers und Konkurrenten, mit dem er sich jedoch später zu einem unschlagbaren Team zusammentut, Colonel Douglas Mortimer, wird hier von Schauspieler Lee Van Cleef gegeben.
„Für ein paar Dollar mehr“ hält alles bereit, was ein ordentlicher Western-Klassiker verspricht, nämlich jede Menge Action, spannende Duelle und natürlich die mehr als coolen und abgeklärten Protagonisten.