Quelle: tMDB.

6,8
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Fuck Fame (2019)

Original-Titel: Fuck Fame
FSK: 16
13.06.2019 (DE) -   Dokumentarfilm |   Musik |   Laufzeit: 90 Min.
Musik-Doku über die Queen des Elektrorap Uffie, die bereits durch Höhen und Tiefen der Musikbranche gegangen ist.

Cast

Die Handlung von Fuck Fame

Über Nacht zum Blitzerfolg: In 2006 wird Mode-Studentin Anna dank Social Media und hunderttausender Follower zur Elektrorap-Queen Uffie ernannt. Ein irrer Hype entsteht um die damals 19-Jährige, die lässige Beats mit schnodderiger Attitüde mixt. Uffie kokettiert mit dem Image der Trash-Prinzessin und lebt, wovon sie rappt: Sex, Drugs und Partys ohne Ende!

Bis der Strudel des Musikbusiness sie in die Tiefe reißt und sie von der Sucht nach Aufmerksamkeit in eine schwere Identitätskrise gestürzt wird. Selbst die Geburt ihres ersten Kindes gibt Anna im Kampf gegen ihre inneren Dämonen noch lange danach keine Stabilität. Auf der Suche nach sich selbst stolpert Uffie über große Bühnen, durch Champagnerduschen und Kotzelachen. Erst nach einer lebensgefährlichen Überdosis erkennt Anna, dass Uffie zu sein gar ihr persönliches Ende sein könnte.


Kritik zu Fuck Fame

Das Porträt einer frühen Internetsensation, die ihr Image zu wörtlich auslebte: Mindestens Uffies 2006er Hit-Singles „Pop The Glock“ und „Ready To Uff“ dürften jedem ein Begriff sein, der sich damals irgendwo in den Untiefen von Myspace herumgetrieben hat. Im Mix aus Punk-Attitüde und Elektropop stolperte die Mensch gewordene Kanalisierung einer ganzen Generation gut fünf Jahre lang durchs Netz sowie über die Bühnen dieser Welt.

Die Doku „Fuck Fame - Die Geschichte von Elektropop-Ikone Uffie“ beschäftigt sich nun mit dem Absturz der gebürtigen Anna-Catherine Hartley aus Miami, die passend zur Platte gar ein neues Album produzierte - vollends geläutert, versteht sich.

Über das französische Label Ed Banger Records und mit Support von Größen wie Mr. Oizo brannte ihr Stern zwar nur kurz, dafür aber viel zu hell. Drogen und Exzesse gehörten ebenso zum Leben der jungen Trendsetterin wie der Druck ihres Labels und der Personen, mit der sich die damals 18-Jährige zwangsläufig umgab. So liefert die Doku „Fuck Fame - Die Geschichte von Elektropop-Ikone Uffie“ nun einen spannenden Blick hinter die Kulissen, kombiniert alte Aufnahmen mit neuen Eindrücken und lässt eine zusehends veränderte Uffie umfassend zu Wort kommen.