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Die Handlung von Frühling in Paris

Es ist Frühling in der Stadt der Liebe und die 16-jährige Suzanne ist gelangweilt von ihrem Leben und vor allem ihren Altersgenoss*innen, mit denen sie nichts anzufangen weiß. Ihr täglicher Weg zur Schule führt sie jedoch an einem Theater vorbei, das schon bald ihre Aufmerksamkeit erregen sollte. Hier trifft sie nämlich auf den 35-jährigen, und damit deutlich älteren, Schauspieler Raphaël. Trotz des großen Altersunterschieds scheinen die beiden geradezu fasziniert voneinander zu sein und beginnen die Zeit miteinander zu verbringen. Sie sind verliebt und wo wäre dies schöner als in der Stadt der Liebe?
Doch mit der Zeit kommen Suzanne Zweifel an ihrer Liebe. Sie hat Angst etwas zu verpassen und ihr Leben zu versäumen, wenn sie ständig mit dem älteren Raphaël zusammen ist, anstatt mit ihren gleichgesinnten Altersgenoss*innen. Wird die Liebe der beiden Bestand haben können oder entscheidet sich Suzanne doch für ihr altes Leben?


Kritik zu Frühling in Paris

„Frühling in Paris“ ist einer der Überraschungsfilme des letzten Jahres. Dabei handelt es sich um das Regiedebüt der gerade einmal 20-jährigen Regisseurin Suzanne Lindon, die für den Film nicht nur auch noch das Drehbuch beisteuerte, sondern zugleich auch noch die weibliche Hauptrolle übernahm. Diese spielt sie an der Seite des französischen Schauspielers Arnaud Valois, mit dem sie im Film eine Liebesbeziehung eingeht.
Der romantische Film „Frühling in Paris“ ist wahrlich eine kleine Sensation, schaffte er es doch direkt in die Auswahl der Filmfestspiele von Cannes, wo er neben 55 weiteren Filmen gezeigt werden sollte, wäre das Festival nicht auf Grund der Pandemie abgesagt worden. Zudem schaffte es der Film auch noch unter die 50 ausgewählten Filme für das Internationale Filmfestival in Toronto 2020.
Mit Suzanne Lindons Regiedebüt „Frühling in Paris“ erwartet uns ein romantischer französischer Film mit der gerade richtigen Portion Laisser-faire und Gefühl.