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Die Handlung von Fröhliche Weihnachten

Wir schreiben das Jahr 1940 und es ist Weihnachtszeit im Bundestaat Indiana. Natürlich freuen sich alle Kinder bereits auf den Weihnachtsmann und das, was er ihnen womöglich mitbringt. Doch der kleine aufgeweckte Junge Ralphie freut sich ganz besonders auf diesen Feiertag, der nur noch wenige Tage entfernt ist. Dieses Jahr soll es für ihn nämlich etwas ganz Außergewöhnliches zu Weihnachten sein, das Luftgewehr Red Ryder BB. Allerdings ist sein Umfeld, seine Mutter, seine Lehrerin und auch der Weihnachtsmann im Einkaufscenter miteingeschlossen, nicht sonderlich begeistert von dieser doch etwas ungewöhnlichen Idee. Ganz besonders Ralphies Mutter fürchtet sich vor einer möglichen Verletzungsgefahr. Doch es kommt, wie es kommen muss, denn der Weihnachtsmann enttäuscht ja seine kleinen Lieblinge nicht, erhält Ralphie wirklich sein so heiß begehrtes Gewehr. Ob das gut gehen kann?


Kritik zu Fröhliche Weihnachten

Der Weihnachtsfilm „Fröhliche Weihnachten“ von Regisseur Bob Clark aus dem Jahr 1983 mag uns hierzulande vielleicht nicht so geläufig sein, doch in Amerika gehört er zu den großen Weihnachtsklassikern, die traditionell zum Fest dazugehören.
Der Film, der auf einer Kurzgeschichte von Jean Parker Shepherd basiert, war jedoch nicht immer so beliebt. Zu seinem Erscheinen hagelte es eher maue Kritiken und „Fröhliche Weihnachten“ wurde schnell wieder in den Kinos abgesetzt. Erst nach dem Tod des Autors Shepherd gewann der Film noch einmal an Popularität und avancierte bald schon zum nostalgischen Filmklassiker.
Die Geschichte über den kleinen Ralphie, der sich ein Luftgewehr zu Weihnachten wünscht, ist vor allem auch eine Kritik am Konsumverhalten der Menschen, gerade zur Zeit der Feiertage, aber auch an fragwürdigen Erziehungsmethoden. Dabei nimmt der Film „Fröhliche Weihnachten“ das Ganze jedoch mit einer ganzen Schippe Humor auf und wird so zu einer angenehm heiteren Unterhaltung.
Für die Rollen von Ralphie und seinen Vater waren übrigens mal Wil Wheaton und Jack Nicholson im Gespräch, doch der Regisseur Bob Clark entschied sich schließlich für Peter Billingsley und Darren McGavin als Vater-Sohn-Gespann.