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Die Handlung von Focus

Nicky Spurgeon ist ein ausgefuchster Kerl, der sich als professioneller Hochstapler und Trickbetrüger verdingt. Als ihn in einem Nachtclub die attraktive Blondine Jess Barrett verführen und bestehlen will, durchschaut er ihren Plan sofort und dreht den Spieß um. Doch er findet Gefallen an ihr und beschließt ihr das nötige Handwerk beizubringen. Jess wird zusehend besser und zusammen geben sie ein sehr erfolgreiches Betrüger-Gespann ab. Doch dann beendet Nicky schlagartig ihre Zusammenarbeit, da die beiden begonnen hatten Gefühle füreinander zu entwickeln. Und Gefühle sind bekanntlich schlecht fürs Geschäft.
Drei Jahre später arbeitet Nicky für einen Motorsport-Milliardär, dem er eine gefälschte Software andrehen will, die sein Auto jedoch verlangsamt und nicht wie gewünscht beschleunigt. Den Konkurrenten des Milliardärs Rafael Garriga verkauft er hingegen die richtige Software. Auf einer Party Garrigas trifft er dann auch auf Jess, die anscheinend jetzt mit dem Milliardär zusammen ist. Doch die beiden merken schnell, dass ihre Gefühle füreinander noch nicht vergangen sind. Bei ihrem Treffen werden sie jedoch von Garriga aufgespürt und von seinen Wachmännern in Gewahrsam genommen. Ob ihre Liebe noch eine Chance hat? Und was wird Garriga mit den beiden Betrügern machen?


Kritik zu Focus

„Focus“ ist eine spannende Komödie über einen Trickbetrüger, der es versteht, die Dinge immer wieder zu seinen Gunsten zu drehen. So entkommt er auch jeder noch so heiklen Situation. In die Rollen der beiden Hochstapler schlüpfen hier die beiden Hollywood-Stars Will Smith und Margot Robbie , die nicht nur durch wunderbare schauspielerische Leistungen, sondern auch durch ihren unvergleichlichen Charme begeistern. Gerade die beiden sind es auch, die das Besondere an diesem Film ausmachen, der zwar eine solide Story erzählt, aber vor allem durch seine beiden Darsteller an Sympathien gewinnt.

Doch auch das teils sehr glamouröse Setting des Films kann sich sehen lassen. Darüber hinaus weiß der Film „Focus“ immer wieder durch unerwartete Wendungen und Tricks zu überraschen, was bei dem Thema jedoch nicht weiter verwunderlich ist. Regie führten hier die beiden Regisseure Glenn Ficarra und John Requa . Interessant ist auch, dass Will Smith und Margot Robbie ursprünglich gar nicht für die Rollen vorgesehen waren. Eigentlich sollten nämlich Ryan Gosling und Emma Watson das Gespann mimen und auch Ben Affleck und Kristen Stewart waren im Gespräch für die Rollen. Das Ergebnis kann sich jedoch sehen lassen und Will Smith und Margot Robbie geben ein durchaus frisches und interessantes Paar ab.