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Die Handlung von Ex Machina

Der 26-Jährige Caleb, der als Web-Programmierer in einem riesigen Internetkonzern tätig ist, kann sein Glück kaum glauben, als er bei einem firmeninternen Gewinnspiel mitmacht und als Sieger hervorgeht. Der Preis ist ein Treffen mit dem zurückgezogen lebenden Konzernchef Nathan, der auf einem abgelegenen Grundstück tief in den Bergen in einer modernen Villa lebt. Bislang kam noch nie jemand aus dem Konzern in den Genuss, Nathan kennenzulernen.

Als er mit dem Hubschrauber zum Anwesen gebracht wird, kommt er aus dem Staunen über die wunderschöne Natur gar nicht heraus. Jedoch wartet auf Caleb etwas ganz anderes als Erholung. Nathan hat nämlich ein kleines Experiment mit ihm vor. Caleb soll die künstliche Intelligenz, die Nathan in seinem geheimen Labor entwickelt hat, darauf testen, ob sie ein Bewusstsein besitzt.

Caleb ist anfangs sichtlich begeistert von der Idee, Nathan bei diesem bahnbrechenden Projekt zu helfen. Doch schon bald entwickelt er eine enge Bindung zu der künstlichen Intelligenz namens Ava und Caleb wird zusehends misstrauisch gegenüber den wirklichen Absichten seines Chefs.


Kritik zu Ex Machina

In der Filmbranche gibt es viele Persönlichkeiten, die gerne in die Fußstapfen großer Sci-Fi-Regisseure, wie Steven Spielberg , Christopher Nolan und Ridley Scott , treten oder die ihr Regiedebüt am liebsten mit einem Sci-Fi-Knüller starten würden. Viele, wie zum Beispiel der gelernte Kameramann Wally Pfister mit seinem Sci-Fi-Film „Transcendence“, scheitern daran, jedoch nicht der Drehbuch- und Romanautor Alex Garland , der mit seinem Erstlingswerk „Ex Machina“ ein grandioses Stück Filmkunst auf die Leinwand gezaubert hat.

In die männlichen Hauptrollen von Nathan und Caleb schlüpfen Oscar Isaac und Domhnall Gleeson , die danach sogar in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ gemeinsam vor der Kamera standen. In die Rollen der künstlichen Intelligenzen Ava und der später dazu stoßenden stummen Kyoko sind zum einen die verführerische Schwedin Alicia Vikander („Tomb Raider“) und zum anderen die Newcomerin Sonoya Mizuno zu sehen. Die bravouröse schauspielerische Leistung, die alle vier an den Tag legen, verleihen „Ex Machina“ noch das gewisse Etwas.

„Ex Machina“ ist ein wunderschön anzuschauendes Kinospektakel, das durch einen fesselnden Erzählstrang, herausragende Schauspieler und atemberaubende Ideen besticht.