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Die Handlung von Eraser: Reborn

U.S. Marshall Mason Pollard und sein Partner Paul Whitlock gehören zu einer Einheit, die sich auf die ganz harten Fälle von Personenschutz spezialisiert haben. Sie sorgen dafür, dass ihre Klienten völlig vom Erdboden verschwinden, bringen sie um und lassen sie unter anderer Identität in einem fremden Land ein neues Leben beginnen.

Pollards aktueller Fall betrifft Rina Kimura, die eine gänzlich neue Identität braucht, da sie ihrem Mann, ein mächtiger Syndikatboss, wichtige Zugangsdaten entwendete, mit denen sie Zugriff auf mehrere Millionen Dollar hat. Der erste Schritt ist auch bereits getan: Rina Kimura hat für die Öffentlichkeit „das Zeitliche gesegnet“. Doch als es zum zweiten Schritt übergehen und Pollard seine Klientin in der Hauptstadt Südafrikas absetzen sollte, lauern ihnen dort bereits die Schergen des Bestohlenen auf.

Während Pollard und Rina nun also erneut und unter stetigem Kugelhagel untertauchen müssen, wird dem Marshall allmählich klar, dass es einen Maulwurf in den eigenen Reihen gibt. Kann er ihn ausfindig machen und zugleich das Leben seiner Klientin schützen?


Kritik zu Eraser: Reborn

Auch wenn nicht jeder Actionfilm aus den 80ern und 90ern ein voller Erfolg war, versprühen diese dennoch einen unbeschreiblichen Charme, der sich einfach nicht kopieren lässt. Das hielt Regisseur John Pogue und seinen Drehbuchautor Michael D. Weiss nicht davon ab, „Eraser“, einen Klassiker aus dem Repertoire von Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger zu kopieren.

Eraser: Reborn“ hat man das gute Stück genannt und es ist der blanke Hohn. Die größte Enttäuschung unter dem an Mängeln platzenden Werk ist das Skript von Michael D. Weiss. Wie kann man so einfallslos oder gar frech sein, nahezu sämtliche Einzeiler aus dem Original zu verwenden?

Dann kommen die Charaktere, von denen man niemanden wirklich sympathisch findet. Die Klientin, gespielt von Jacky Lai („Shadowhunters: The Mortal Instruments“), ist eine ewig nörgelnde Besserwisserin, die jeder andere womöglich nach einer Zeit linksliegen gelassen hätte. Aber nicht so Dominic Sherwoods Mason Pollard, der scheinbar mit den unteren Regionen denkt und sich trotz des 24/7-Gezeters immer noch um das Wohlbefinden seiner Klientin sorgt.

Und zu guter Letzt möchte ich noch die billige CGI-Technik erwähnen. Dass bei solchen B-Movie-Produktionen (oder sollte ich lieber Z-Movie-Produktion sagen?) kein großes Budget vorhanden ist, leuchtet ein, aber bevor man so etwas wie in „Eraser: Reborn“ verzapft, würde ich doch lieber komplett die Finger davon lassen.

Lohnt sich nicht, weil „Eraser: Reborn“ ein liebloser Copy'n'Paste-Abklatsch mit schlechter CGI und nervigen Charakteren ist. Für Arnie hätten sie sich deutlich mehr Mühe geben können.