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Die Handlung von Driveways

Zusammen mit seiner Mutter Kathy macht sich der 8-jährige Cody auf den Weg zum Haus seiner kürzlich verstorbenen Tante April. Während seine Mutter versucht das Haus von dem über Jahre angesammelten Müll zu befreien, um es zu verkaufen, muss sich Cody alleine in der fremden Stadt beschäftigen. Mit den Nachbarskindern kommt er jedoch nicht so gut zurecht, da ihre Spielchen ihm zu brutal sind. Dafür schließt er bald Freundschaft mit dem etwas mürrischen 83-jährigen Witwer und Korea-Veteranen Del.
Cody und Del genießen die gemeinsame Zeit, denn Cody verbringt gerne Zeit mit Del und auch dieser ist über eine gewisse Ablenkung in seinem sonst etwas tristen und einsamen Leben froh. Der Junge erinnert Del wieder daran, wie viel Spaß das Leben machen kann. Doch auch für Codys Mutter Kathy ist der alte Mann eine echte Hilfe, da sie sich so komplett der Entrümpelung des Hauses ihrer Schwester widmen kann. Zwischen all den über die Jahre angesammelten Müllbergen muss Kathy jedoch feststellen, dass sie ihre Schwester April kaum wirklich gekannt hat.


Kritik zu Driveways

„Driveways“ ist die rührende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Mutter, ihrem Sohn und einem alten Kriegsveteranen, die ineinander Halt und Unterstützung finden. So erfährt die alleinerziehende Mutter Kathy Hilfe mit ihrem 8-jährigen Sohn Cody und auch der einsame Witwer Del ist über die Abwechslung in seinem tristen Alltag froh und schließt die kleine Familie in sein Herz.
Der Film von Regisseur Andrew Ahn thematisiert darüberhinaus die alltäglichen Schwierigkeiten des Lebens, wie finanzielle oder familiäre Probleme, aber auch die Einsamkeit und andere Herausforderungen, die das Älterwerden mit sich bringt. Dabei zeigt die Film auf wunderbare Weise, wie bereichernd interkulturelle Freundschaften sein können und wie wichtig es auch im Alter ist, sich noch auf neue Sachen und Menschen einzulassen.
„Driveways“ feierte seine Premiere im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele in Berlin und lief zudem auf dem Tribeca Film Festival bevor er nun am 12. November 2020 auch in die deutschen Kinos kommt.