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Die Handlung von Dog – Das Glück hat vier Pfoten

Für Jackson Briggs sieht es derzeit nicht rosig aus. Eigentlich würde er seinen Job als Army Ranger gerne fortsetzen, doch durch seine posttraumatische Belastungsstörung, die er zahlreichen Einsätzen zu verdanken hat, ist er dafür nicht mehr zu gebrauchen. So sucht er händeringend nach einer neuen ausfüllenden Aufgabe, als er von dem Tod seines Kameraden Riley Rodriguez erfährt.

Rodriguez war bei der Army Teil der Hundestaffel und bildete mit der belgischen Schäferhündin Lulu ein unzertrennliches Team. Ausgerechnet Jackson soll nun dafür sorgen, dass die Hündin rechtzeitig zur Beerdigung ihres Herrchens in Arizona ankommt, dabei kann Jackson eigentlich gar nicht mit Hunden.

Doch die zwei haben etwas gemeinsam. Wie Jackson ist auch Lulu durch ihre Kriegseinsätze schwer gebeutelt. Zusammen machen sich die zwei auf einen Roadtrip, der sie quer durchs Land führt, sie oft aneinander ecken lässt, ihnen aber auch aufzeigt, was sie nach ihrer Zeit bei der Army noch alles bewirken können.


Kritik zu Dog – Das Glück hat vier Pfoten

Lange ist es her, dass wir Hollywood-Beau Channing Tatum mal wieder in einer Hauptrolle gesehen haben, da überrascht uns der Schauspieler gleich mit zwei neuen Filmperlen. So konnten wir ihn erst kürzlich als Pseudo-Abenteurer an der Seite von Sandra Bullock, Daniel Radcliffe und Brad Pitt in dem Film „The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ bewundern. Und nur wenige Wochen später strahlt uns sein Antlitz bereits zum zweiten Mal von der Leinwand aus an - im Buddy-Drama „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“.

Mit „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ dürfen wir sogar eine richtige Premiere erleben, denn Tatum stand für dieses Werk nicht nur vor der Kamera und ging auf Kuschelkurs mit einem Vierbeiner. Während er nämlich schon länger als Produzent für beispielsweise „Magic Mike“ oder „21 Jump Street“ zuständig war, feiert Tatum mit dem Drama auch sein längst überfälliges Regiedebüt. Unterstützt wird er dabei von einem alten Bekannten – Reid Carolin.

Laut eines Kommentars des Schauspielers und Regiedebütanten steckt in „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ sogar ein Hauch von Tatums eigenen Erfahrungen, der kurz vor Produktion des Films mit seinem eigenen Hund einen Roadtrip gemacht hat, als der im Sterben lag. Das Skript basiert tatsächlich aber auf dem Buch von Brett Rodriguez, der sich auf diese Thematik spezialisiert hat und mit „War Dog: A Soldier's Best Friend“ sogar eine tief bewegende Dokumentation auf den Weg brachte, an der Channing Tatum übrigens auch beteiligt war.

Lohnt sich, weil der Film direkt ins Herz trifft. Kein Wunder, wenn ein Tierchen mit im Spiel ist. Netter Regie-Einstieg von Tatum.