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Die Handlung von Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Nachdem er per Zauber dafür gesorgt hat, dass die Welt wieder vergessen konnte, wer wirklich hinter Spider-Mans Maske steckt, ist das Multiversum endgültig außer Kontrolle geraten. Nur Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) allein ist jetzt noch in der Lage, die Grenzen des Multiversums zu kitten und die ursprüngliche Ordnung wiederherzustellen. Der mächtige Magier zieht gemeinsam mit seinem treuen Gefährten Wong (Benedict Wong) los, um sich der nahenden Gefahr entgegenzustellen. Auch die neu erweckten Hexenkräfte von Wanda (Elizabeth Olsen), die nach den Ereignissen rund im Agatha und die Westview-Zeitschleife ihre wahre Natur als Scarlet Witch anerkannt hat, stehen Doctor Strange zur Seite.

Nur mit vereinten Kräften kann der neue Feind bezwungen werden, der sich zwischen den Universen auf den Ursprung allen Lebens zubewegt. Gemeinsam müssen die Freunde dafür sorgen, dass das Ende aller Dimensionen gestoppt wird - doch Wandas düstere Kehrseite ist noch längst nicht unter Kontrolle...


Kritik zu Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Wer hätte gedacht, dass Sam Raimi noch mal zu Marvel zurückkehren würde? Nach seiner legendären „Spider-Man“-Trilogie mit Tobey Maguire hatte Raimi eigentlich schon mit der Filmreihe abgeschlossen. Als das Marvel Cinematic Universe dann maximal durchstartete, sprach der Regisseur immer mal wieder davon, irgendwann nur zu gern noch mal mit Marvel zusammenarbeiten zu wollen.

Nach der Absage von Regisseur Scott Derrickson, der nach Teil 1 auch das Sequel inszenieren sollte, sich dann aber doch lieber für ein neues Horror-Projekt („The Black Phone“ mit Ethan Hawke) entschieden hatte, war Raimis große Chance gekommen. Dass der „Evil Dead“-Maestro ausgerechnet jetzt sein MCU-Debüt feiert, kommt nicht von ungefähr. Nach „WandaVision“ und „Moon Knight“ ist das Marvel-Filmuniversum ohnehin schon auf Horror gepolt. Nur über das Absurde lässt sich das Multiversum halt im Detail erforschen - und das bringt natürlich auch kosmische Gefahren à la Lovecraft mit sich!

Ohne Vorwissen lässt sich „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ jedenfalls nicht genießen. Die eigentliche Handlung wurde schon in „Spider-Man: No Way Home“ losgetreten, als Doctor Strange die Grenzen des Multiversums zum Einsturz brachte. Zudem sollte man „WandaVision“ gesehen haben - speziell mit Blick auf die charakterliche Entwicklung von Wanda Maximoff.