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Die Handlung von Die Spur des Falken

Die beiden Detektive Sam Spade und Miles Archer werden mit einem neuen Fall betraut. Eine Frau namens Ruth Wonderly beauftragt sie ihre verschwundene Schwester Corinne ausfindig zu machen, die mit einem Mann namens Floyd Thursby durchgebrannt sein soll.
Während Spade misstrauisch ist, übernimmt sein Partner Acher mit Freude den Fall der hübschen Ruth. Kurze Zeit später wird Archer jedoch an einer Straßenecke erschossen aufgefunden. Wie die Polizei herausfindet, muss er den Täter zudem gekannt haben.
Nur wenig später wird auch die Leiche von Floyd Thursby gefunden, was für Sam Spade neue Fragen aufwirft. Dabei gerät er jedoch sogar selbst in den Verdacht, er habe seinen Partner gerächt.
Als Sam Spade Ruth Wonderly erneut kontaktieren will, wird ihm klar, dass es sich bei dieser um jemand ganz anderen handelt und auch eine zweite zwielichtige Person will Sams Dienste in Anspruch nehmen. Wie sich bald herausstellt, geht es um weit mehr, als nur eine verschwundene Schwester, denn alles rankt sich scheinbar um eine mysteriöse Falkenstatue des Malteserordens. Um diese in die Finger zu bekommen, sind die Beteiligten zu einigem im Stande.


Kritik zu Die Spur des Falken

„Die Spur des Falken“ ist ein absoluter Detektiv- und Film-noir-Klassiker aus dem Jahr 1941 von Regisseur und Drehbuchautor John Huston . Der auf dem Roman „Der Malteser Falke“ von Autor Dashiell Hammett basierende Film gilt als Beginn der klassischen Ära des Film-noir und hat damit Filmgeschichte geschrieben. Dabei prägte er das Genre vor allem durch seine zwielichtigen Protagonisten und sein zynisch-pessimistisches Weltbild.
In der Hauptrolle ist hier zudem kein Geringerer als Hollywood-Schauspieler und „Casablanca“-Star Humphrey Bogart zu sehen, der für seine charakterstarken und meist zynischen Rollen bekannt geworden ist. Mit seinen Darstellungen prägte er zudem das Genre des Film-noir maßgeblich. An seiner Seite übernimmt Mary Astor die Rolle der Ruth Wonderly alias Brigid O’Shaughnessy. Einen weiteren Schauspieler, der zugleich Filmgeschichte geschrieben hat, sehen wir in „Die Spur des Falken“ mit Peter Lorre in der Rolle des zwielichtigen Joel Cairo. Lorre wurde vor allem durch seine unvergleichliche Darstellung des Kindermörders in Fritz Langs Film „M“ weltberühmt.
„Die Spur des Falken“ ist ein mehr als meisterlicher Film-noir-Klassiker, der neben einer spannenden Handlung viel Augenmerk auf eine gelungene Charakterzeichnung legt und es zudem vermag, eine düstere und pessimistische Stimmung zu vermitteln.