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Die Handlung von Die Haut der Anderen

Marc ist ein gefeierter Autor erotischer Literatur, mit der er große Erfolge verzeichnet. Doch um sein eigenes Privatleben und vor allem seine erotischen Abenteuer ist es eher schlecht bestellt, denn schon seit Ewigkeiten hatte Marc keinen Kontakt mehr zum anderen Geschlecht. Er lebt zurückgezogen und allein in seiner Wohnung und befriedigt seine sexuellen Gelüste und Phantasien mit dem exzessiven Schauen von Pornos, nach denen er mittlerweile regelrecht süchtig ist.
Bei einer seiner Lesungen lernt er jedoch eines Tages die Krankenschwester Justine kennen. Sie ist nicht nur ein Fan von erotischer Literatur, sondern hat selbst einen gewissen Fetisch. Dieser wird auch in ihrer Ehe mit Eric immer wieder zum Problem, da dieser nicht verstehen kann, wie es seine Frau stimulierend finden kann, beim Sex gewürgt zu werden. Doch nicht nur deshalb kriselt es bereits seit einer ganzen Weile in ihrer Ehe, denn Justine geht zudem einem eher verstörenden Hobby nach, denn sie sammelt tote und überfahrene Tiere in ihrer Gartenlaube und onaniert in ihrem Umfeld.
Werden Marc und Justine sich gegenseitig das geben können, wofür andere Partner kein Verständnis haben?


Kritik zu Die Haut der Anderen

„Die Haut der Anderen“ ist ein deutscher Film, der mit den sexuellen Extremen spielt, denn er thematisiert hier Sexualpraktiken und Fetische, die in der Öffentlichkeit vielleicht nur hinter vorgehaltenem Mund besprochen werden und für die wahrscheinlich nur wenige Menschen Verständnis haben. Verantwortlich für den Film „Die Haut der Anderen“ ist der deutsche Regisseur Thomas Stiller , der dieses Werk in absoluter Eigenregie inszenierte, denn er steuerte zudem selbst das Drehbuch bei und übernahm auch die Finanzierung.
In den Hauptrollen des zurückgezogen lebenden und voyeuristisch veranlagten Schriftstellers und der Frau mit einem ungewöhnlichen Fetisch, sind hier die beiden deutschen Schauspieler Oliver Mommsen und Isabel Thierauch zu sehen.