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Die Handlung von Der Unbeugsame

Nachdem er in einer durchzechten Nacht mehrere Parkuhren zerstört hat, wird Luke Jackson zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Im Gefängnis hat Luke es zunächst schwer seinen Stand zu behaupten und gerät vor allem mit dem Anführer der Häftlinge, Dragline, aneinander, mit dem er sich sogar in einen Boxkampf begeben muss, den er kläglich verliert.
Doch durch sein Glück im Pokern, das ihm auch den Spitznamen Cool Hand Luke einbringt, und seine gewagten Wetten, erlangt er das Ansehen seiner Mithäftlinge und auch Dragline wird bald zu seinem Verbündeten.
Nach dem Tod seiner Mutter und durch die daraufhin folgenden Schikanen durch die Wächter des Gefängnisses, unternimmt Luke mehrere Fluchtversuche, nach denen er jedoch jedes Mal erneut gefangen wird. Daraufhin wird er von den Wächtern so sehr schikaniert, dass er sich ihnen schließlich beugt und somit auch das Ansehen und den Respekt seiner Mithäftlinge verliert. Nach einem weiteren letzten Fluchtversuch wird er jedoch erneut von den Wächtern gestellt und durch eine Kugel lebensgefährlich verletzt.


Kritik zu Der Unbeugsame

„Der Unbeugsame“, besser bekannt auch unter dem englischen Originaltitel „Cool Hand Luke“, ist ein Gefängnisdrama von Regisseur Stuart Rosenberg , das die Schikanen und die Brutalität der Wärter eines Gefängnisses darstellt. Im Mittelpunkt steht der Gefangene Luke Jackson, der obwohl er lediglich eine Sachbeschädigung verursacht hat, mit äußerster Härte bestraft wird.
In der Rolle des Luke Jackson ist hier kein Geringerer als Hollywood-Star Paul Newman zu sehen, der zuvor vor allem durch seinen Film „Haie der Großstadt“ an enormer Bekanntheit gewann. An seiner Seite übernimmt George Kennedy die Rolle des Anführers der Häftlinge, Dragline, der im Nachhinein für seine Performance mit dem Oscar als Bester Nebendarsteller geehrt wurde.
Die Geschichte des Films „Der Unbeugsame“ basiert auf einem Roman des amerikanischen Journalisten Donn Pearce, der ebenfalls am Drehbuch des Films mitwirkte. Der Film erhielt durchweg positive Kritiken, da er nicht nur den Kampf des Einzelnen gegen die Obrigkeit darstellt, sondern zudem auch noch eine äußerst gelungene und gut inszenierte Charakterstudie abliefert.