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Die Handlung von Der göttliche Andere

Gregory ist ein TV-Reporter und Zyniker sondergleichen, der sich auf die Kriegsberichterstattung spezialisiert hat. Doch jetzt soll er auf einmal nach Rom fliegen, um dort über die Papstwahl zu berichten. Keine leichte und vor allem beliebte Aufgabe für den bekennenden Atheisten.

Sein Ausflug in die italienische Hauptstadt hat auch sein Gutes, denn dort trifft er auf die bildhübsche und außergewöhnliche Italienerin Maria, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Auch ihr Interesse scheint geweckt, nur leider gibt es da ein kleines Problem – Sie hat ihr Leben dem Herrn verschrieben und will bald ihr Amt als Novizin im Kloster antreten.

Gregory gibt nicht auf, doch immer, wenn sie sich näher kommen wollen, geschehen unerklärliche Dinge, die dieses verhindern. Beispielsweise geht eine Lautsprecherbox während eines Konzertes urplötzlich in Flammen auf, als Gregory und Maria sich küssen wollen, oder Gregory fängt an, in einer völlig unbekannten Sprache zu sprechen, während er Maria seine Liebe gestehen will.

Werden die zwei noch rechtzeitig zueinanderfinden oder hat das Schicksal noch fiesere Rückschläge für sie parat?


Kritik zu Der göttliche Andere

Wenn ihr dachtet, eine Romantik-Komödie verläuft immer nach dem gleichen Muster und könnte uns nicht mehr überraschen, dann solltet ihr euch definitiv „Der göttliche Andere“ ansehen. Der talentierte Regisseur Jan Schomburg hat mit dieser Liebeskomödie nämlich ein kleines Highlight geschaffen.

Zugegeben, das Schema „zwei Menschen lernen sich kennen und lieben, jedoch gibt es einen Nebenbuhler, der dem jungen Glück im Weg steht“ ist gleich geblieben, aber bei dem Nebenbuhler handelt es sich nicht etwa um ein arrogantes oder selbstsüchtiges Arschloch. Die dritte Person ist niemand Geringeres als Gott, der Allmächtige, höchstpersönlich. Und genau diese Tatsache gibt dem Film „Der göttliche Andere“ einen erfrischenden Kick.

Wenn dann auch noch die beiden Hauptrollen hervorragend besetzt sind, wie es in „Der göttliche Andere“ der Fall ist, sollte einem romantischen Filmabend nichts mehr im Wege stehen. Schließlich steht neben der italienischen Sängerin und Schauspielerin Matilda De Angelis das Schnuckelchen Callum Turner vor der Kamera, den viele Kinobesucher sicherlich aus dem Fantasyfilm „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ kennen dürften, worin er Newts Bruder Theseus Scamander zum Besten gab.