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Die Handlung von Der Fluch der 2 Schwestern

Ein Jahr ist es her, dass die junge Anna bei einem Hausbrand ihre Mutter verloren hat. Kein Wunder also, dass sie die Erinnerungen daran verdrängt hat und den Großteil des Jahres in einer Nervenheilanstalt verbracht hat. Doch es ist an der Zeit, wieder ein halbwegs vernünftiges Leben zu führen und deshalb soll sie zurück zu ihrer Familie. Dort hat sich mit den Monaten jedoch einiges verändert. Die größte Veränderung: Rachel, die Pflegerin, die ihre todkranke Mutter bis zum tragischen Ableben versorgt hat, ist nun die Geliebte an der Seite ihres Vaters.

Für Anna ist das eine Nachricht, die sie nur schwer verdauen kann, wäre da nicht ihre ältere Schwester Alex, die ihr Trost spendet. Als sie dann aber zusätzlich noch von schrecklichen Visionen geplagt wird, droht sie endgültig daran zu zerbrechen. Diese suggerieren Anna nämlich, dass Rachel ein falsches Spiel spielt. War der Brand damals vielleicht gar kein Unfall, sondern wurde von Rachel arrangiert, damit sie Steven für sich allein hat?


Kritik zu Der Fluch der 2 Schwestern

Wir brauchen es wahrscheinlich nicht mehr zu erwähnen, dass sich Hollywood gern mal an internationalen Filmen bedient. Da wirft man gern mal einen Blick hinüber nach Skandinavien, um düstere Thriller neu aufzulegen („Hard Powder“) oder man macht einen Abstecher nach Frankreich für sommerlich leichte Liebeskomödien („Mein Bester & Ich“). Für „Der Fluch der 2 Schwestern“ hat man sich hingegen Richtung Asien begeben und den Überraschungshit „A Tale of Two Sisters“ neu interpretiert.

Natürlich kommen die meisten Remakes nie an das Original heran, doch „Der Fluch der 2 Schwestern“ kratzt immerhin an der Tür zum asiatischen Original. Ein guter Schachzug, den die Verantwortlichen dabei gemacht haben, ist die Besetzung von Elizabeth Banks. Man kennt sie eher als Everybody’s Darling, umso erfrischender ist es, sie mal in einer „böseren“ Rolle zu sehen. Aber das größte Lob gebührt der damals 21-jährigen Emily Browning, die den Horror-Thriller allein mit ihrer Mimik erzählt und getragen hat.

Lohnt sich, weil allein das Mimikspiel von Emily Browning einen Blick wert ist.