
Quelle: tMDB.
Der einzig wahre Ivan (2020)
Original-Titel: The One and Only IvanNach monatelangem Aufschub landet „Der einzig wahre Ivan“ statt im Kino nun endlich im Programm von Disney+.
Regie Mike White
Regie Thea Sharrock
Regie Hayley Carmichael
Regie Bryan Cranston
Mack Sam Rockwell
Ivan (voice) Angelina Jolie
Stella (voice) Danny DeVito
Bob (voice) Helen Mirren
Snickers (voice) Brooklynn Prince
Ruby (voice) Ramón Rodríguez
George Ariana Greenblatt
Julia Chaka Khan
Henrietta (voice) Ron Funches
Murphy (voice)
Regie Mike White
Regie Thea Sharrock
Regie Hayley Carmichael
Regie Bryan Cranston
Mack Sam Rockwell
Ivan (voice) Angelina Jolie
Stella (voice) Danny DeVito
Bob (voice) Helen Mirren
Snickers (voice) Brooklynn Prince
Ruby (voice) Ramón Rodríguez
George Ariana Greenblatt
Julia Chaka Khan
Henrietta (voice) Ron Funches
Murphy (voice)
Cast














Die Handlung von Der einzig wahre Ivan
Seit er sich daran erinnern kann, lebt Ivan (Stimme: Sam Rockwell) im heruntergekommenen Shopping Mall-Zirkus von Mack (Bryan Cranston). Gemeinsam mit der Elefantendame Stella (Stimme: Angelina Jolie) und dem Hund Bob (Stimme: Danny DeVito)
teilt sich der 180 Kilogramm schwere Silberrücken einen Käfig, des Tags
muss er die Besucher der Mall mit seiner gewaltigen Kraft unterhalten.
Erinnerungen an seine Zeit im Dschungel hat Ivan jedoch leider nicht.
Erst als das vorlaute Elefantenbaby Ruby (Stimme: Brooklynn Prince) im Mall-Zirkus ankommt, fühlt sich der Gorilla fehl am Platz.
Ruby wurde erst vor wenigen Tagen von ihrer Familie getrennt und in die
Staaten verfrachtet, um als Zirkustier herzuhalten. Bald schon
hinterfragt Ivan sein eigenes Leben und seine Existenz: Gibt es da etwa
noch mehr als nur die Enge seiner Käfigzelle für ihn? Kurzerhand
entschließt sich Ivan, die übrigen Tiere zu befreien und seiner eigenen
Vergangenheit auf den Grund zu gehen.
Kritik zu Der einzig wahre Ivan
Mit „Der einzig wahre Ivan“ bringt Disney die Verfilmung des
gleichnamigen, preisgekrönten Bestsellers direkt zu Disney+. Ein
weiterer, tragischer Verlust für die große Leinwand, den Corona und die
anhaltende Gesundheitskrise zu verantworten haben. Regisseurin Thea Sharrock („Ein ganzes halbes Jahr“) bannt hierin die mitreißende Geschichte um Freundschaft, Zuversicht und Mut auf Band, die einst von Kinderbuchautorin Katherine Applegate
erdacht wurde. Dabei setzt der Streifen auf einen stark inszenierten,
hochwertig produzierten Mix aus Realfilm und Animation, wobei vor allem
die CGI-Technik der zahlreichen Tiere enorm gelungen daherkommt. Neben
Ivan, dem tapferen, im Original von Sam Rockwell gesprochenen
Silberrücken, lernen wir im Laufe von „Der einzig wahre Ivan“ zwei
Elefanten, einen Hund, eine Pudeldame, ein aufmüpfiges Huhn, einen
kecken Seehund, einen Hasen und eine Papageiendame kennen - allesamt von
prominenten oder aufstrebenden Namen Hollywoods vertont.
Im Prinzip fühlt sich „Der einzig wahre Ivan“ somit wie die deutlich
treffendere und insgesamt schlichtweg bessere Version eines „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ an. Weniger Blödsinn, dafür umso mehr Herz, Sehnsucht und Leidenschaft - ein typischer Disney-Film eben.
Mal komisch, mal dramatisch, stets unglaublich herzlich begleiten wir
den vom Leben gezeichneten Gorilla auf seiner Reise durchs Land und
seiner Suche nach sich selbst. Dabei spielen vor allem dann die Tiere
eine zentrale Rolle, wenn Ivan, Stella und Co. ihren Käfigen entfliehen
und sich in die Wildnis schlagen. Die charismatischen Stimmen von Stars
wie Angelina Jolie oder auch Helen Mirren helfen da ungemein.