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Die Handlung von Das wundersame Leben von Timothy Green

Das junge Ehepaar Cindy und Jim Green leben in der idyllischen Kleinstadt Stanleyville und arbeiten in der dortigen Bleistiftfabrik und dem dazugehörigen Museum. Für eine wirklich perfekte und glückliche Beziehung fehlt den beiden nur noch ein Kind, doch das gestaltet sich nicht sehr einfach. Nach unzähligen Versuchen und anderen Maßnahmen bekommen die Greens nämlich die erschütternde Nachricht von ihrem Arzt, dass sie keine eigenen Kinder bekommen können.

In einem Anflug von Frustration und um endlich mit dem Thema abschließen zu können, entscheiden sich Jim und Cindy dafür, ihr Wunschkind in Gedanken zu gestalten. All diese Merkmale, Wünsche und Charakterzüge notieren sie auf kleinen Notizzetteln, die sie in einer kleinen Holzschachtel einschließen und in ihrem Garten vergraben.

Nach diesem Abend soll aber nichts mehr so sein wie früher, denn über der Stadt braut sich ein starker Sturm zusammen. Als der Sturm seinen Höhepunkt erreicht, steht auf einmal ein fremder, mit Schlamm bedeckter kleiner Junge vor der Haustür der Greens. Jim und Cindy sind aber nicht von der Tatsache überrascht, dass dieser Junge vor ihnen steht, sondern davon, dass der Junge exakt ihren vor wenigen Stunden aufgeschriebenen Wünschen entspricht und er sie ganz unverhohlen als seine Eltern bezeichnet.

Für die Greens und ihren neuen Zuwachs namens Timothy beginnt ein völlig neues Abenteuer, bei dem sie nicht nur das Dasein als Eltern erlernen, sondern auch damit zurechtkommen müssen, dass nichts auf der Welt für die Ewigkeit bestimmt ist.


Kritik zu Das wundersame Leben von Timothy Green

„Das wundersame Leben von Timothy Green“ ist ein fantasievoller Film über ein kinderloses Ehepaar, deren Leben eines Tages komplett umgekrempelt wird, als der kleine Timothy plötzlich vor ihrer Tür steht. Mit diesem Film hat sich Regisseur und Drehbuchautor Peter Hedges , der den meisten Kinobesuchern durch das Drama „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ bekannt sein dürfte, für das er das Drehbuch beigesteuert hat, seinen Traum erfüllt. Er wollte nämlich schon lange einen Familienfilm à la Steven Spielbergs „E.T. - Der Außerirdische“ produzieren, der vor magischen Elementen nur so strotzt.

Für die Hauptrollen der beiden frisch gebackenen Eltern Cindy und Jim Green hat sich Hedges die beiden Hollywoodstars Jennifer Garner , die beispielsweise schon in dem Familienfilm „Die Coopers – Schlimmer geht immer“ mitgewirkt hat, und Joel Edgerton ausgesucht, der nur ein Jahr zuvor in dem Action-Sport-Drama „Warrior“ neben Tom Hardy eine der zwei Hauptrollen bekleidete.

Die Rolle des zauberhaften Jungen Timothy bekam der Jungschauspieler Cameron James „CJ“ Adams zugeschrieben. Mit dieser Besetzung besann sich Hedges auf seine Erfahrungen mit seinem Film „Dan – Mitten im Leben!“ zurück, wo er CJ bereits eine kleinere Rolle zukommen ließ, die er aber mit Bravour bestand. Für seine Darbietung als Timothy Green wurde er 2013 sogar mit dem Young Artist Award ausgezeichnet.

„Das wundersame Leben von Timothy Green“ ist ein Muss für jede Familie, die einen ereignisreichen Tag ausklingen lassen will. Neben einer wunderschönen, anrührenden Geschichte besticht das Disney-Werk vor allem durch die zauberhaften Bilder.