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Die Handlung von Das Leben ist schön

Der lebenslustige und stets gutgelaunte Guido findet in Dora seine Prinzessin, die er nicht nur aus den Klauen eines anderen befreit, sondern auch mit seiner charmanten und lustigen Art für sich gewinnt. Ihr Leben scheint perfekt, denn die beiden heiraten und bekommen bald zusammen den kleinen Giosuè.
Doch mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs sollte sich ihr Leben schlagartig ändern, denn Guido ist Jude, wie auch der Rest seiner Familie. Nachdem Guido und der kleine Giosuè schließlich deportiert werden sollen, kann Dora die Trennung von ihrer Familie nicht ertragen und lässt sich freiwillig, obwohl sie keine Jüdin ist, zusammen mit ihren Liebsten in ein Konzentrationslager bringen.
Hier beginnt für die Familie eine Zeit des Horrors und der Entbehrung. Doch Guido will seinen kleinen Sohn, der nicht versteht was hier vor sich geht, nichts von all dem spüren lassen und so erfindet er fantasievolle Geschichten, um all das Geschehen rund um sie herum zu erklären. Für den kleinen Giosuè wird das Konzentrationslager so zu einem Spiel, bei dem es darum geht am Ende einen Panzer zu gewinnen. Trotz all der Strapazen hält Guido seine Geschichte konstant aufrecht, nicht nur um seinen Jungen vor den Schrecken der Realität zu schützen, sondern auch um ihn vor dem sicheren Tod zu bewahren.


Kritik zu Das Leben ist schön

„Das Leben ist schön“ ist ein beeindruckender, wie bewegender Film, der als beschwingte und lustige Romanze beginnt und in den Schrecken des Holocaust endet. Dabei versucht er dieses ernste Thema auf eine humorvolle Weise zu verpacken, die einem jedoch oftmals das Lachen gefrieren lässt, ob der Grausamkeiten, die hier mit einem Witz oder einer Fantasterei überspielt werden.
Der Film „Das Leben ist schön“ zeigt jedoch auch, wie mächtig die Fantasie sowie der Lebenswille eines Menschen sein können. Der italienische Filmemacher Roberto Benigni , der nicht nur den Regieposten bekleidete, sondern zudem auch das Drehbuch beisteuerte und die Hauptrolle des Guido übernahm, musste zwar selbst nie die Schrecken eines Konzentrationslagers ertragen, dafür aber sein Vater, der zwei Jahre in Bergen-Belsen zubrachte. „Das Leben ist schön“ ist nicht nur ein Herzensprojekt Benignis gewesen, sondern sorgte auch international für großes Aufsehen, gelang es dem Film doch sogar einige Oscars, unter anderem als bester fremdsprachiger Film, abzusahnen.