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Die Handlung von Das Fenster zum Hof

Wegen eines eingegipsten Beins ist der Fotojournalist L.B. ‚Jeff’ Jefferies vorerst an einen Rollstuhl und damit auch an seine Wohnung gebunden. Um sich die Langeweile zu vertreiben, beobachtet er das rege Treiben seiner Nachbarn, die man durch ein großes Fenster zum Innenhof heraus beobachten kann. Da ist die Primaballerina, ebenso wie die alte Jungfer und das ewig streitende Ehepaar.
Doch nachdem sich sein Nachbar, ein Schmuckvertreter, eines Nachts sehr ungewöhnlich und auffällig verhält und seine bettlägerige Ehefrau am nächsten Morgen verschwunden ist, vermutet er dahinter einen heimtückischen Mord. Obwohl ihm seine Haushälterin sowie seine Verlobte Lisa Fremont zunächst nicht glauben wollen, sind auch sie bald immer mehr von der Meinung überzeugt, dass es sich bei ihrem Nachbarn um einen Mörder handelt. Gemeinsam versuchen sie das Geheimnis um die verschwundene Ehefrau zu lüften und so wagt sich Jefferies Verlobte sogar in die Wohnung des vermeintlichen Mörders, aus der sie nur knapp mit der Hilfe der Polizei entkommen kann.
Doch auch Jefferies Nachbar wird auf seinen Beobachter aufmerksam und so gerät der an den Rollstuhl gefesselte Fotograf bald selbst in Gefahr.


Kritik zu Das Fenster zum Hof

„Das Fenster zum Hof“ ist ein weiterer spannender Krimi-Klassiker des Altmeisters Alfred Hitchcock , in dem ein durch einen Gips an den Rollstuhl gefesselter Fotojournalist einen verheerenden Verdacht gegen einen seiner Nachbarn hegt, nachdem dessen bettlägerige Frau plötzlich verschwunden ist. Der Film aus dem Jahr 1954 ist nur einer von vielen meisterhaften Klassikern des amerikanischen Thrillers, den Hitchcock maßgeblich mitgeprägt hat.
In der Hauptrolle des Fotografen Jefferies ist hier einer der erfolgreichsten amerikanischen Schauspieler der Filmgeschichte, James Stewart , zu sehen, der in „Das Fenster zum Hof“ eine herausragende Leistung abliefert. Wobei er starke Konkurrenz von seiner Verlobten Lisa Fremont bekommt, die durch keine Geringere als die wunderbare und einzigartige Grace Kelly dargestellt wird.
Bereits zu seinem Erscheinen 1954 wurde „Das Fenster zum Hof“ ein absoluter Erfolg und erhielt durchgängig sehr positive Kritiken, doch auch heute noch gilt er als einer der absoluten Film-Klassiker, der für jeden echten Cineasten Pflicht ist.