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Die Handlung von Cry Macho

Ende der 1970er Jahre in Galveston, Texas: Früher einmal war Mike Milo (Clint Eastwood) ein gefeierter und angesehener Rodeo-Star. Doch diese Zeiten sind vorbei, denn nach einem schweren Unfall musste Milo seine Rodeo-Karriere an den Nagel hängen. Nun arbeitet er als Pferdezüchter im ländlichen Texas, wobei er damit nur schwer über die Runden kommt.

Daher kommt das Jobangebot seines ehemaligen Chefs Howard Polk für ihn wie gerufen. Obwohl er Bedenken hat, was den Job angeht, kann er dieses lukrative Angebot nicht ausschlagen. Milo soll für seinen Ex-Boss Polk nach Mexiko reisen, um dort seinen 13-jährigen Sohn Rafo abzuholen, der bei seiner zwar wohlhabenden, aber alkoholsüchtigen Mutter lebt. Rafo selbst ist in letzter Zeit immer mehr auf die schiefe Bahn geraten und verdient sich sein Geld mit seinem Hahn Macho und illegalen Hahnenkämpfen. Howard Polk verfolgt allerdings das Ziel seinen eigenen Sohn zu entführen, um von seiner Ex-Frau ein horrendes Lösegeld zu erpressen. Doch wie zu erwarten, läuft nicht alles nach Plan.


Kritik zu Cry Macho

Clint Eastwood kann es wirklich nicht lassen und hat wie gewohnt auch bei diesem Film wieder überall seine Finger drin. So übernimmt er für „Cry Macho“ nicht nur die Regie, sondern gibt auch noch den Protagonisten Mike Milo. Auch seinem Lieblingsthema bleibt er mit diesem Western-Drama weitestgehend treu. Für uns bedeutet dies, dass wir uns mit Sicherheit wieder auf einen grandiosen Film freuen dürfen.

Die Handlung des Films entstammt tatsächlich auch den 1970er Jahren, denn bereits 1975 verfasste Schriftsteller und Drehbuchautor N. Richard Nash ein Drehbuch mit dem Titel „Macho“. Da sich das Interesse an diesem eher in Grenzen hielt, machte Nash kurzerhand einen Roman daraus. Dank Clint Eastwood hat es die Geschichte rund um den ehemaligen Rodeo-Star Mike Milo nun doch auf die große Leinwand geschafft.