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Die Handlung von Cronofobia

Anna (Sabine Timoteo) ist seit kurzem Witwe. Nach dem Tod ihres Mannes fühlt sie sich dem Leben entrissen, will sich aber ihrer Trauer auch nicht wirklich stellen. Eines Tages trifft sie auf den Privatdetektiv Suter (Vinicio Marchioni). Suter ist ein echter Eigenbrötler, er hat etwas mysteriöses und rastloses an sich und ist eigentlich permanent auf der Flucht vor sich selbst. Durch seine Arbeit und die Einnahme immer unterschiedlicher Rollen und Charaktere beginnt Suter sich selbst und seine eigene Identität immer mehr zu verlieren. Das Zusammentreffen dieser beiden verlorenen Menschen ist jedoch nicht so zufällig, wie es vielleicht scheint, denn Suter beginnt Anna zu beobachten, die bald schon zu einer Obsession für ihn werden soll. Diese bleibt auch Anna nicht verborgen, doch anstatt Abstand von Suter zu nehmen, entwickelt sich zwischen den beiden eine Beziehung, die sowohl verstörende, wie auch zärtliche Züge hat. Ob diese Beziehung Bestand haben kann?


Kritik zu Cronofobia

In dem Drama „Cronofobia“ treffen zwei Menschen aufeinander, die verloren durch die Welt laufen. Es ist sowohl eine Geschichte über Liebe, aber auch von Verlust und der Suche nach sich selbst. „Cronofobia“ ist das Regiedebüt des Schweizer Regisseurs Francesco Rizzi. In den Hauptrollen sind die Schauspieler Vinicio Marchioni und Sabine Timoteo („Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“) zu sehen. „Cronofobia“ wurde auf mehreren Filmfestspielen vorgestellt, so auch auf den Filmfestspielen in Locarno, Tallin, Hong Kong, Valencia und Saarbrücken und konnte in Saarbrücken sogar Preise für das beste Drehbuch und die beste Regie abräumen. Besser kann es für Regisseur Rizzi mit seinem Erstlingswerk wohl nicht laufen. „Cronofobia“ wird ab dem 20. Februar 2020 auch in den deutschen Kinos zu sehen sein.