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Die Handlung von Brahms: The Boy II

Eine junge Familie zieht in das ländlich abgelegene Anwesen Heelshire Mansion. Von der düsteren Geschichte, die sich dort vor einigen Jahren abgespielt hat, wissen sie jedoch bisher nichts. Als der jüngste Sohn der Familie beim Spielen eine lebensechte Porzellan-Puppe findet, freut er sich zunächst über seinen neuen Spielgefährten: Brahms.

Doch der Rest der Familie steht dieser seltsamen Freundschaft reichlich skeptisch gegenüber. Schon nach kürzester Zeit geschehen einige höchst seltsame Dinge im Haus, die sich weder Mama Liza ( Katie Holmes ) noch Papa Sean ( Owain Yeoman ) erklären können. Ob wohl ausgerechnet Brahms etwas damit zu tun hat?


Kritik zu Brahms: The Boy II

Erneut bringen Drehbuchautorin Stacey Menear und Regisseur William Brent Bell, die bereits den ersten „ The Boy “ mit „ The Walking Dead “-Star Lauren Cohan und Rupert Evans auf die große Leinwand zauberten, die gruselige Porzellanpuppe Brahms ins Kino. Das vollständig neue Darstellerteam ist dabei der Natur der Sache geschuldet, wirkt im Vergleich zum Vorgänger allerdings sogar noch prominenter und schicker besetzt. Statt Cohan und Evans ist es nun u.a. an Katie Holmes und „The Mentalist“-Star Owain Yeoman, sich mit den Nachwirkungen des Puppengrusels auseinanderzusetzen. In weiteren Rollen treten zudem Ralph Ineson („The Witch“), Anjali Jay („Für immer Adaline“) und „Chesapeake Shores“-Beau Oliver Rice auf.

Wer schon den ersten Film mochte, wird auch „Brahms: The Boy 2“ lieben. Wie schon im Vorgänger spielt Regisseur Bell durchweg gekonnt mit den Erwartungen des Zuschauers, liefert dann aber letztlich doch einen absolut klassischen Haunted House-Grusler der alten Schule ab. Überraschenderweise hielt sich die Promo zum zweiten Teil in Grenzen, was man mit Blick auf den enormen Überraschungserfolg des ersten Filmes so definitiv nicht erwarten konnte. Das Team hinter dem Sequel scheint sich voll und ganz auf die Sogwirkung des Namens zu verlassen, selbst ein offizieller Trailer ließ bisher auf sich warten.

In „Brahms: The Boy 2“ dürfen wir uns auf deutlich mehr gruselige Momente freuen, denn, anders als sein Vorgänger, ist die Fortsetzung erst ab 16 Jahren freigegeben. Somit werden vor allem eingefleischte Fans des Horrors auf ihre Kosten kommen.