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Die Handlung von Boss Baby - Schluss mit Kindergarten

Als die Brüder Tim und Ted noch Kinder waren, haben sie zusammen die unglaublichsten Abenteuer bestanden. Das liegt jedoch 30 Jahre zurück und nun haben sie zwei völlig andere Wege eingeschlagen. Während Ted sich u einem tüchtigen Geschäftsmann entwickelt hat, geht Tim voll und ganz in seiner Vaterrolle auf, zusammen mit seiner Frau hat er nämlich die beiden Mädchen Tabitha und Tina bekommen. Folglich sehen sich die Brüder nur noch sehr selten.

Doch ausgerechnet bei einer dieser rar gesäten Treffen stellen die Brüder überraschend fest, dass Nesthäkchen Tina denselben Weg wie Ted damals eingeschlagen hat und nun beim Geheimdienst BabyCorp angestellt ist. Nur ihr neuester Fall stellt sie vor einige Probleme, weshalb sie unbedingt die Hilfe von Ted und Tim braucht.

In das Baby-Alter zurückverwandelt geht es für die Hobby-Geheimagenten an die Elite-Schule, die Tims ältere Tochter Tabitha besucht. Die Schule steht nämlich im Verdacht, einen finsteren Plan innerhalb der Mauern auszuhecken.


Kritik zu Boss Baby - Schluss mit Kindergarten

Es ist kein Einzelfall, dass ein erfolgreicher Animationsfilm gerne mal bis zum Erbrechen ausgeschlachtet wird. Das haben das „Madagascar“- und vor allem das „Ice Age“-Franchise eindrucksvoll bewiesen. Doch in den meisten Fällen ist es leider so, dass je mehr Teile es gibt, die Erfolgsquote mit jedem weiteren Filmrapide sinkt. Es gibt aber auch Animations-Hits bei denen man eigentlich schon an der Fortsetzung merkt, dass jeder weitere Schritt in einem Desaster enden könnte.

Neben dem zweiten Teil von „Die Addams Family“ gehört dazu definitiv „Boss Baby – Schluss mit Kindergarten“. Der Vorgängerfilm „Boss Baby“ war grandios erfolgreich und konnte sogar eine Nominierung für den Oscar 2018 einheimsen, doch sein Nachfolger „Boss Baby – Schluss mit Kindergarten“ eignet sich allenfalls für eine Fußnote.

Der Überraschungseffekt, der „Boss Baby“ einfach so sehenswert gemacht hat, fehlt in „Boss Baby – Schluss mit Kindergarten“ komplett. Es überrascht uns nicht mehr, dass Tina auch so hochbegabt wie Ted ist, da hilft es auch nicht, dass die beiden erwachsenen Männer im Stil von „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“ ebenfalls ins Babyalter zurück katapultiert werden.

Lohnt sich nicht, weil...
... es manchmal auch zu viel des Guten sein kann. Ernsthaft emotionale Passagen werden dank der Übertreibungen ins Lächerliche gezogen.